Audio wird zu Midi wird zu Klangwolken ABC

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Marco Palewicz, Josh Gardiner, Chris Bruckmayr und Ray Gardiner im Futurelab

Im Wesentlichen werden Audioinformationen in Midi-Signale umgewandelt und diese Signale steuern die Leuchtbuchstaben. Diese Audioinformationen können beispielsweise die Lautstärke sein oder die Frequenz, oder auch komplexere Parameter, die im Audiosignal vorhanden sind. Diese Parameter und ihre Werte werden mit bestimmten Midi-Kanälen und Parametern codiert, und je nachdem, was gerade in der Musik passiert, werden die Leuchtbuchstaben an- und ausgeschaltet.


Die Entwicklungszentrale, ein schöner Ort zum Tüfteln

Das kann im Puls, im Rhythmus der Musik passieren, oder bei steigender Lautstärke eine höhere Ein/Ausschaltfrequenz bewirken, die Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung sind durchaus groß. Die Empfänger an den Leuchtbuchstaben haben sogar einen Audioausgang, man könnte also das ankommende Midi-Signal selbst wiederum als Klangquelle nutzen und quasi ein Perpetuum-Mobile der Frequenzen erzeugen, in dem man den Audioausgang eines Buchstaben in den Midieingang eines anderen leitet.

Man kann sich schon einmal darauf freuen, dass diese Kombination aus Tausenden von Buchstaben im Donauraum sehr, sehr fesch ausschauen wird.

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