Tag 5: Ein Festival klingt aus

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Foto: Florian Voggeneder

Rund 85.000 Besuche und 427 Einzelveranstaltungen später war es dann soweit. Am Montag, dem 8. September, waren um 21:00 die letzten Events des Festival Ars Electronica 2014 an ihrem Ende angelangt: „C … what it takes to change“, ein Festival mitten in der Stadt Linz, mit 579 aktiv beteiligten KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen oder auch KlangkünstlerInnen und UnternehmerInnen aus insgesamt 59 Ländern.

Foto: Florian Voggeneder

Bei so vielen Eindrücken und Gesprächen – was war eigentlich der schönste Moment? Gerfried Stocker, der künstlerische Leiter der Ars Electronica, und Martin Honzik, Leiter des Festivals, sind sich einig: Das war Montagfrüh als zum offiziellen Schulbeginn die SchülerInnen das Akademische Gymnasium nach den Sommerferien aufsuchten und und das sich hier niedergelassene u19 CREATE YOUR WORLD Festival in all seinen kreativen Ausprägungen genießen konnten. Gerfried Stocker: „Damit zeigt sich, dass man angekommen ist – wenn man sieht, wenn das, was man anbietet, von den Jugendlichen angenommen wird.“

Foto: Florian Voggeneder

Der Festival-Montag war aber nicht nur Schulbeginn, bei dem übrigens alle SchülerInnen freien Eintritt in das Ars Electronica Center erhielten, es war auch der traditionelle „Music Monday“ des Festivals. Dieser begann im Akademischen Gymnasium und erstreckte sich von dem Mariendom und dem Bischofshof bis ins Museum der Zukunft.

Foto: Florian Voggeneder

So kitzelte beispielsweise Ei Wada mit seiner „Braun Tube Jazz Band“ zunächst im Akademischen Gymnasium Klänge aus den Bildschirmen, um dann schließlich im Mariendom mit seinen „Flying Records“ musikalische Töne in den Himmel steigen zu lassen.

Foto: Florian Voggeneder

Moritz Simon Geist beeindruckte die Passanten in der Arkade noch den ganzen Tag mit seinen Sonic Robots, die digital gesteuert mit analogen Klängen aufhorchen ließen.

Foto: Florian Voggeneder

Obwohl der Future Innovators Summit mit Sonntag bereits zu Ende ging, setzen das „Forum der Akademie des Österreichischen Films“ sowie „C – Changed Education“ die Reihe „Festival to think & talk“ mit interessanten Talks bis zuletzt fort.

Foto: Tom Mesic

Wer am Montag noch in der Linzer Innenstadt unterwegs war, der hatte gute Chancen, dass ihm „Mr. Touchy“ über den Weg lief. Als offizieller Vertreter der neuen Ausstellung „Device Art“ im Ars Electronica Center, die noch bis Juni 2015 zu sehen ist, ließ er sich von vielen Personen berühren, um auch selbst sehen zu können.

Foto: Florian Voggeneder

Etwas länger als das Festival, aber nur noch bis zum 14. September im OK im OÖ Kulturquartier zu sehen ist die Ausstellung der GewinnerInnenprojekte des Prix Ars Electronica, die CyberArts 2014.

Foto: Florian Voggeneder

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mitwirkenden, Partnern und Sponsoren bedanken, und hoffen, dass wir Sie mit diesen zahlreichen multikulturellen Blickwinkeln und gesellschaftlichen Aspekten ein Stück weiter inspirieren konnten.

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