Vor einigen Tagen begann für das KünstlerInnenkollektiv Quadrature der zweite Teil ihrer art & science-Residency am Ars Electronica Futurelab. Der erste Teil brachte die drei KünstlerInnen Ende Mai nach Chile zur Europäischen Südsternwarte (ESO). Was sie dort erlebten, warum sie dort alles absurd fanden und was sie über habitable Exoplaneten denken, erfahren Sie im Interview.
Ausstellungen, Konzerte, Performances, Events, Workshops, Filmvorstellungen, Preisverleihungen: Beim Ars Electronica Festival 2016 ist viel los. Wenn man außerdem kein Deutsch oder Englisch spricht, wirkt das Programm schnell überwältigend. Genau deshalb gibt es WE GUIDE YOU: Mit drei Arten von Führungen auf insgesamt zehn Sprachen wird ein Überblick über das Festival gegeben.
Mit dem „Sonic Saturday“ präsentiert die Anton Bruckner Privatuniversität am Samstag, 10. September 2016, im Rahmen des Ars Electronica Festival nicht nur ein umfangreiches Programm an Vorträgen und Konzerten rund um elektronische Musik. Hier öffnet auch das Computer Music Studio der Öffentlichkeit seine Türen zum neu errichteten sowie audiotechnisch und akustisch besonders ausgestatteten Sonic Lab.
Es ist bereits das dritte Mal, dass der Future Innovation Summit (FIS) im Rahmen des Ars Electronica Festival stattfindet. Das Format des kollektiven Brainstormings mitten im Festivalgeschehen ist in der Zwischenzeit gewachsen und hat sich zu einem neuen Modell entwickelt, um gemeinsam mit kreativen Diskussionen in die Zukunft zu blicken.
Aoife van Linden Tol gibt gedruckten Objekten, die früher einmal emotionalen Wert besaßen, einen Neuanfang. In ihrer Performance „Second Story“ sprengt sie alte Fotos, Pässe, Liebesbriefe und mehr mit kontrollierten Explosionen in die Luft. Wie der erste Sprengtest aussah, was uns bei der Performance im September erwartet und wie Sie selbst Objekte zur Sprengung einsenden…
Die Geschichte Chinas ist mächtig und voll von bis heute überlieferten Erzählungen und Traditionen. Wie gehen die Studierenden der Tsinghua-Universität mit diesem imposanten kulturellen Erbe um, wenn sie sich dem Thema Medienkunst nähern? Prof. Wang von der Akademie für Kunst und Design stellt im Interview sein Institut vor, zeitgleich präsentieren wir einen ersten Auszug der…
Thom Kubli lässt in seinem Werk Black Hole Horizon Klänge zu dreidimensionalen Objekten werden: Aus großen, schwarzen Hörnern erklingen tiefe Töne, die Seifenblasen erzeugen. Die Arbeit wird beim Ars Electronica Festival 2016 live zu sehen sein. Wir haben uns schon jetzt mit dem Künstler über sein Werk unterhalten.
Samstag ist Markttag – zumindest beim Ars Electronica Festival 2016. Einen ganzen Tag lang kann man in der POSTCITY regionale Bio-Produkte verkosten und auch kaufen, die von den Bauern und Bäuerinnen der BIO AUSTRIA mitgebracht werden. Wir haben uns mit Marlene Wolfsteiner von der BIO AUSTRIA über den Bauernmarkt am Festival unterhalten.
Mit Facebook, Twitter und Co gibt es seit einigen Jahren eine neue Möglichkeit, sich über Politik auszutauschen. Wie diese digitalen Plattformen den politischen Diskurs verändern, welche neue Formen der gesellschaftspolitischen Beteiligung daraus entstehen und welche Herausforderungen dabei auf uns zukommen, damit befasst sich die Tagung „Partizipation & Politische Sozialisation im Zeitalter neuer Medien“ am Ars…
Unmittelbar vor der Klangwolke 2016 werden die Spaxels-Drohnen zum ersten Mal vor Publikum zu hundert in Europa fliegen – die Weltrekordshow DRONE 100 vom Ars Electronica Futurelab und der Intel™ Corporation kommt erstmalig auf den europäischen Kontinent. Den Rest der Welt kennt das Team hinter dieser Show schon ziemlich gut: Chris Bruckmayr und Andreas Jalsovec…
Es wird der erste öffentliche Auftritt des weltgrößten autonomen Drohnenschwarms in Europa werden: Unmittelbar vor der Visualisierten Klangwolke fliegen die 100 Spaxels des Ars Electronica Futurelab im September 2016 in Linz. Was an Arbeit und Vorbereitung hinter einem solchen Auftritt stecken, verraten uns Chris Bruckmayr und Andreas Jalsovec vom Spaxels-Team.
Die CyberArts-Ausstellung ist jedes Jahr wieder eines der Highlights beim Ars Electronica Festival: Hier werden die prämierten Arbeiten des Prix Ars Electronica präsentiert, eine der wichtigsten Auszeichnungen für Kreativität und Pioniergeist im digitalen Medienbereich. Wir haben uns mit Genoveva Rückert, der Kuratorin der CyberArts 2016, über die Ausstellung unterhalten.
Beim Ars Electronica Festival 2016 „RADICAL ATOMS – and the alchemists of our time“ dreht sich alles um die AlchemistInnen unserer Zeit – aber wer sind diese eigentlich? In der Ausstellung zum Thema finden wir sie: KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, AktivistInnen und UnternehmerInnen, die mit unorthodoxen Zugängen und inspirierenden Projekten an unserer Zukunft basteln. Zwölf von ihnen…
Wer hat Zugang zu Wissen und Information im Netz? Wer kontrolliert diesen Austausch, und wer kann davon profitieren? Das sind entscheidende Fragen unserer digitalen Zeit, die die P2P Foundation aufgreift. Für ihre engagierte Arbeit wurde die Non-Profit-Organisation mit einer Goldenen Nica des Prix Ars Electronica 2016 in der Kategorie „Digital Communities“ ausgezeichnet.
Das Ars Electronica Festival 2016 findet zwar erst von 8. bis 12. September statt, die Vorbereitungen aber laufen schon jetzt auf Hochtouren. Nicht nur das Festival-Team ist beschäftigt, sondern auch unsere Partner: Die Stadtgärten Linz züchten zum Beispiel mehrere tausend Blumen für das Festival heran. In unserer Fotostory können Sie den Pflanzen beim Wachsen zusehen…
Das ehemalige Post- und Paketverteilzentrum am Linzer Hauptbahnhof steht kurz vor dem Abriss. Davor wird es aber noch einmal als einzigartiger Veranstaltungsort genutzt: Auch dieses Jahr findet das Ars Electronica Festival wieder in der POSTCITY statt. Martin Honzik, der Leiter des Festivals, führte uns durch die (noch) leeren Räume für einen kleinen Vorgeschmack.
Dieses Jahr wurde der angesehene STARTS-Prize der Europäischen Kommission erstmals von der Ars Electronica ausgeschrieben. Prämiert wurden Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst. Einen Überblick über die Gewinner sowie ein paar der Auszeichnungen und Nominierungen finden Sie hier.
Prof. Hiroshi Ishii ist Leiter der Tangible Media Group des MIT Media Lab. Sein Team hat sich zum Ziel gesetzt, Visionen neuer Interaktionen zwischen Mensch und Maschine zu skizzieren und Ideen von morgen schon heute erlebbar und greifbar zu machen. Seine Vision der „RADICAL ATOMS“ ist auch der Namensgeber des diesjährigen Ars Electronica Festival 2016.
Mit ihrem temporären Netzwerk „Can you hear me?“ über den Dächern des Berliner Regierungsviertels haben die Künstler Christoph Wachter und Mathias Jud die Geheimdienste regelrecht gezwungen, ihnen und tausenden anderen Menschen zuzuhören. Dafür wurden sie mit einer Goldenen Nica in der Kategorie „Interactive Art +“ des Prix Ars Electronica 2016 ausgezeichnet.
Das können Sie sich schon vormerken: Von 8. bis 12. September 2016 wird die PostCity, das ehemalige Postverteilerzentrum am Hauptbahnhof Linz, erneut zentraler Punkt des Ars Electronica Festival.
Wir zoomen uns hinein in eine Welt, die laufend in Bewegung ist, in der alles mit allem in Verbindung steht und die darauf lebenden Figuren einem ständigen Wandel ausgesetzt sind. Die Animation von Boris Labbé wurde beim Prix Ars Electronica 2016 mit einer Goldenen Nica ausgezeichnet.
Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica, stellt in diesem Interview das Thema des Ars Electronica Festival 2016 mit eindrucksvollen Beispielen genauer vor. Ein erster thematischer Vorgeschmack auf das, was Sie beim Medienkunstfestival im September 2016 in Linz erwartet.
Beim Ars Electronica Festival 2014 präsentierten drei Teilnehmende des Ars Electronica Futurelab Academy-Programms das Projekt „Square Talk“. Bei den prestigeträchtigen IXDA Awards 2016 gewann es nun in der Kategorie „expression“.
Schon seit Mitte der 1980er Jahre beschäftigt sich die in Deutschland ansässige Softwarefirma MAXON mit der Entwicklung von 3-D-Grafik-Tools. „Cinema 4D“ ist eines davon. In Zusammenarbeit mit MAXON werden beim Ars Electronica Animation Festival im September 2016 ausgezeichnete Computeranimationen präsentiert.
Die Vorstellung, dass durch unser Online-Verhalten Industriemanager und Regierungsbehörden ein genaues Bild von uns bekommen, ist beängstigend – aber in Wirklichkeit wissen sie weniger als die Allgemeinheit denkt. Den Beweis traten Mark Shepard, Julian Oliver und Moritz Stefaner mit ihrem Projekt „False Positive“ im Rahmen des nun auslaufenden EU-Projekts „Connecting Cities“ und beim letztjährigen Ars…
Mit dem letztjährigen Thema des EU-Projekts „Connecting Cities“, war das Augenmerks darauf gerichtet das Unsichtbare sichtbar zu machen. Während des Ars Electronica Festivals 2015 wurde das Motto “In/Visible City“ von den beiden Künstlern Tamer Aslan and Onur Sönmez in Form der Medieninstallation „Flame“ eindrucksvoll umgesetzt. Ein Nachglühen der zugrunde liegenden (immer noch) brandaktuellen Thematik gibt…