Tag 1: Das Festival 2021 ist hiermit eröffnet!

, How To Make An Ocean, Kasia Molga, Credit: vog.photo

Das Ars Electronica Festival bietet an diesem Mittwoch eine Vielzahl verschiedener Formate rund um genau diese Thematik. Nebenbei laufen sich auch die einzelnen Festival Locations warm, um im offiziellen Opening des Festivals zu gipfeln…

Selbstverständlich gibt es auch von Tag 1 eine Zusammenfassung in Bewegtbild:

Gleich nach der letzten Pressekonferenz geht es los am Ars Electronica-Channel aus dem Studio am Festivalgelände.

Bereits am 30. August fand der Startschuss für die Festival University von Ars Electronica und Johannes Kepler Universität statt, die dank der Unterstützung des Österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und des Landes Oberösterreich heuer erstmals angeboten wird.

Credit: JKU

100 junge Menschen aus 41 Ländern kommen zusammen, um mit internationalen Mentor*innen die herausfordernden Themen unserer Zeit zu besprechen – etwa die Zukunft universitärer Bildung.

Credit: JKU

Für Interessierte, die diese Sommeruniversität mitverfolgen wollen, gibt es eine Festival Inskription, unterstützt von Sparkasse Oberösterreich. Ab Samstag, 11. September gibt es ein intensives Eintauchen in das Festival – unbedingt mitmachen!

Das Symposium Universitas sucht neue Perspektiven auf universitäre Bildung und Forschung. In Workshops, Keynotes und Diskussionen mit internationalen Expert*innen wird der Frage nach Potenzialen und Herausforderungen von digitalen Technologien in Forschung, Hochschulbildung und Wissensvermittlung nachgegangen.

Doch damit nicht genug! Im Rahmen der Jugendschiene des Ars Electronica Festival – create your world – fragt das Symposium Perspektiven Politischer Bildung nach den Notwendigkeiten im Bildungssektor, um aktuelle gesellschaftliche Transformationsprozesse abseits von Populismus, Verschwörungstheorien und Glaubenskämpfen umzusetzen.

Symposium Perspektiven Politischer Bildung, Credit: vog.photo

Zwischendrin im Deep Space: Auf der Weltausstellung in Dubai und Abu Dhabi sind drei Pavillons den Themen Nachhaltigkeit, Mobilität und Chancen gewidmet. Der österreichische Pavillon unter dem Motto „Austria Makes Sense“ ist von Ars Electronica Solutions mitentwickelt und umgesetzt.

Deep Space 8K, Credit: Ars Electronica – Robert Bauernhansl

Bundespräsident Alexander van der Bellen unterhält sich im Ars Electronica Center mit Doris Lang-Mayerhofer, Beiratsvorsitzende der Ars Electronica, und Klaus Luger, Linzer Bürgermeister.

Credit: Tom Mesic

Besucht wird eine Vorführung im Deep Space 8K – „Transient“ von Quayola und Seta, ein audiovisuelles Konzert mit hyperrealistischen Pinselstrichen auf einer großflächigen Projektion so wie auf einer echten Leinwand.

Credit: Tom Mesic

Auch Doris Schmidauer startet ihren Festivalaufenthalt im Ars Electronica Center.

Credit: Tom Mesic

Die „Initiative Digitalisierung Chancengerecht“, ins Leben gerufen von Doris Schmidauer, fragt nach den Ursachen für die immer noch stark unterrepräsentierten Frauen in der technologischen Welt. Der Talk findet am JKU-Campus statt.

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In „Siri, search female programmers“ diskutieren Expert*innen über die Voraussetzungen für Chancengleichheit, Ingrid Brodnig hält eine Lecture.

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Währenddessen genießen Festivalbesucher*innen den ersten Tag des Festivals auf dem noch ruhigen Gelände der JKU…

… während sich langsam der Abend und damit der Höhepunkt des Tages nähert: die offizielle Eröffnung des Ars Electronica Festival 2021 und Inauguration des Zirkus des Wissens im Innenhof des Schloss Auhof.

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Das zahlreiche Publikum blickt hochrangiger Begrüßung entgegen.

Künstlerischer Höhepunkt des Abends ist das Konzert von Naked Lunch-Frontman Oliver Welter und Pianistin Clara Frühstück.

Gespielt wird Schuberts „Winterreise“, die Visuals kommen von Cori O’Lan.

Zum Abschluss kehren wir zurück in den Deep Space des Ars Electronica Center. Wolfgang Fadi Dorninger und Didi Bruckmayr begeben sich mit „Is it you, my dear AI or is it me?” in die Welt des Sounds. Kleine, selbst gelötete Soundtools, Soundmodule und algorithmische Klangerzeuger ergeben hochkomplexe elektronische Musik. Die Bändigung als kreativer Prozess, der Ablaufplan als Partitur und der reset button als Taktstock. Und immer, wenn es zu wild wird, beginnen Bruckmayr_Dorninger zu singen, um die Schaltungen zu besänftigen. Ein wahrhaftiges Betthupferl…

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