Codex Virtualis, Interspecifics, Photo: Interspecifics

Residency #9: SETI Institute (USA) | Interspecifics (INT): Codex Virtualis Interspecifics (INT), ein in Mexiko City gegründetes unabhängiges künstlerisches Forschungsstudio gewinnt mit dem Projekt „Codex Virtualis“ die Residencies des European ARTificial Intelligence Labs und zwar am SETI Institute in Mountain View, CA und am Ars Electronica Futurelab in Linz, Österreich.


Sarah Petkus & Mark J. Koch

Residency #8: Leiden Observatory 2021 | Sarah Petkus (US) & Mark J Koch (US): Moon Rabbit Geleitet und organisiert wird das Residency-Programm, das diesmal unter dem Motto “Astronomy x AI“ steht, von Ars Electronica gemeinsam mit der Sternwarte Leiden. Die Gewinner*innen der diesjährigen Residencies stehen nun fest: Sarah Petkus (US) und Mark J. Koch (US) aus Las Vegas werden ihr Projekt „Moon Rabbit“ am Leiden Observatory und am Ars Electronica Futurelab in Linz ausarbeiten.


Myriad (Tulips), Mosaic Virus by Anna Ridler, Photo: Emily Grundon

Residency #7: Edinburgh Futures Institute 2020 | Anna Ridler (GB), Caroline Sinders (US): AI isn’t Artificial but Human. In diesem Jahr wurde die Residency von Ars Electronica und dem Forschungscluster “Experiential AI“ am Edinburgh Futures Institute (EFI) — Teil der Universität Edinburgh — in Partnerschaft mit dem Edinburgh International Festival konzipiert und entwickelt. Mit dem Ziel, KünstlerInnen bei der Erforschung von KI-Systemen zu unterstützen. Das Thema der Residency lautet Entanglements — fair, moral and transparent AI. 2020 geht die Residency an Anna Ridler und Caroline Sinders für ihr Projekt “AI isn’t Artificial but Human“.


Credit: Xin Lui, Yedan Qian, Slow Immediate and MIT Media Lab

Residency #6: Muntref Centro de Arte y Ciencia & Laboratorio de Neurociencia de la Universidad Torquato Ditella 2019 | Xin Liu (CN/US), Gershon Dublon (US): The Wandering Mind: Das Duo “slow immediate“ wurde für ihr Projekt “The wandering mind“ ausgezeichnet, das nun im Rahmen von Residencies am Muntref Centro de Arte y Ciencia sowie am Laboratorio de Neurociencia de la Universidad Torquato Ditella in Buenos Aires und am Ars Electronica Futurelab in Linz realisiert wird. Das Ergebnis wird dann beim Ars Electronica Festival im September 2020 in Linz sowie am Muntref Centro de Arte y Ciencia in Buenos Aires zu erleben sein.


Credit: vog.photo

Residency #5: Fraunhofer MEVIS 2017 | Yen Tzu Chang (TW): Whose Scalpel: Yen Tzu Chang (TW) ist die Gewinnerin der gemeinsamen Artist-Residency STEAM imaging des Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin MEVIS und Ars Electronica. Die taiwanesische Medienkünstlerin erhält damit die einmalige Gelegenheit, eng mit den ForscherInnen im Institut zusammenzuarbeiten.


Credit: Ars Electronica / Martin Hieslmair

Residency #4: ESA 2016 | Aoife van Linden Tol (IE): Starstorm: Aoife van Linden Tol (IE) ist die Gewinnerin der ersten gemeinsamen Artist-Residency von Ars Electronica und der European Space Agency (ESA). Die irische Medienkünstlerin erhielt damit die einmalige Chance, mit den WissenschaftlerInnen der ESA zusammenzuarbeiten und die Landung der Rosetta-Sonde oder die ExoMars-Mission vor Ort im European Space Research and Technology Centre (ESTEC) in Noordwijk (Niederlande) live mit zu verfolgen. Im Anschluss an den Aufenthalt bei der ESA reiste sie nach Linz und arbeitete hier einen ganzen Monat mit Teammitgliedern des Ars Electronica Futurelab an einem vom ESA-Besuch inspirierten Projekt.


Credit: Sebastian Neitsch

Residency #3: ESO 2016 | Quadrature (DE): MASSES / STONES: Jan Bernstein, Juliane Götz und Sebastian Neitsch (alle DE) bilden das KünstlerInnenkollektiv Quadrature und sind die GewinnerInnen des Open Calls 2016, der vom “European Digital Art & Science Network“ ausgeschrieben wurde. Die drei KünstlerInnen reisten nach Chile, um dort mehrere Wochen lang beim European Southern Observatory (ESO) zu Gast sein. Zweite Station war dann das Linzer Ars Electronica Futurelab, mit dessen Unterstützung an einem konkreten Projekt gearbeitet wurde.


Credit: Ars Electronica / Claudia Schnugg

Residency #2: CERN 2015 | Semiconductor (UK): Bereits im Herbst 2015 startete das englische Künstlerduo Semiconductor eine zweimonatige Residency bei CERN.


Credit: Ars Electronica / Claudia Schnugg

Residency #1: ESO 2015 | María Ignacia Edwards (CL): Encounters: María Ignacia Edwards hat die einzigartige Chance, im Rahmen von “art & science“ eine Residency an einem der ESO-Standorte in Chile sowie am Ars Electronica Futurelab in Linz anzutreten.