Das Motto bedeutet so viel wie „nachdenklich“ oder „grübelnd“. In der Musik wird das Wort für den Wechsel zwischen melancholischen und tänzerischen, ausgelassenen Passagen verwendet. Antonin Dvořák schrieb sein Dumky für Klaviertrio nach intensiven Studien der slawischen Folklore. Auch Dmitri Schostakowitsch ließ sich von der osteuropäischen jiddischen Volksmusik inspirieren; sein Klaviertrio ist von einem in Heiterkeit sublimierten Schmerz geprägt.
“ You will be happy and sad. In some places it will be like a serious song, in others like a joyful dance…“ (A. Dvořák)
Programm:
Antonin Dvořák -Piano Trio op. 90
Dmitri Schostakowitsch – Piano Trio op. 67
Yusi Chen – Violine
Sven Faulian – Violoncello
Suyang Kim – Piano
Über die visuellen Künstler*innen
Razieh Kooshki ist eine experimentelle Medienkünstlerin und visuelle Künstlerin aus dem Iran, die in Linz, Österreich, lebt. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf interaktive Visuals, VR-Erfahrungen und Videokunst.
Vahid Qaderi ist ein iranischer Medienkünstler, elektronischer Musiker und bildender Künstler mit Sitz in Linz, Österreich. Neben der Produktion von elektronischer Musik sind seine Arbeiten im Bereich von AR- und VR-Erfahrungen, Videospielen und visueller Kunst angesiedelt.
Razieh und Vahid arbeiten seit über 10 Jahren in vielen verschiedenen Bereichen zusammen, darunter 3D-Animation, Videospiele und audiovisuelle Performances.
Einige ihrer Kollaborationen und Projekte sind:
- In between nodes, VR-Projekt, Ars Electronica 2021
- AirPlant, audiovisuelle Performance, Speculum Artium und digitale Großleinwand, Slowenien, 2021
- Vivid Q, Audiovisuelle Aufführung, Tresor Linz, 2022