Life Support System / DISNOVATION.ORG (FR/PL/CA), Photo: Philipp Greindl

There Is No Planet B

Energie ist die Grundlage für Leben. Kleinste Organismen brauchen sie ebenso wie wir Menschen. Doch nicht nur unser Körper muss mit Energie versorgt werden, sondern auch unsere gesamte Gesellschaft: etwa unsere Elektrogeräte, unsere Transportmittel oder unsere Industrie. Und woher kommt die Energie?

Die letzten Jahrhunderte haben wir vor allem Energieträger wie Kohle, Erdgas und Erdöl verwendet, um unseren steigenden Bedarf zu decken. Diese Ressourcen sind aber nicht unbegrenzt verfügbar, und ihre Verwendung ist schädlich für das Klima des Planeten.

Inzwischen wissen wir, dass die Art und Weise, wie wir Energie erzeugen und verbrauchen, ein wesentlicher Faktor der globalen Erwärmung ist. Sie führt zu extremen Wetterereignissen, Dürreperioden, Überschwemmungen und vielen anderen drastischen Folgen.

Für eine lebenswerte, grünere Zukunft müssen wir daher als Weltgemeinschaft Maßnahmen setzen, um unseren ökologischen Fußabdruck auf diesem Planeten drastisch zu verringern. Die globale Erwärmung zu stoppen ist keine einfache Aufgabe und schließt zahlreiche technologische, soziale und politische Aspekte mit ein. Dafür ist die Energie aller notwendig — der Einzelperson genauso wie der öffentlichen Institutionen, der Wirtschaft und der internationalen Politik.

Die Ausstellung There Is No Planet B verdeutlicht nicht nur die Dringlichkeit der Situation, vielmehr zeigt sie auch auf, dass es Lösungsansätze und ein immer breiteres gesellschaftliches Engagement gibt, um sie zu bewältigen.

Eine Ausstellung von

in Kooperation mit

Unsere Empfehlung: Besuchen Sie auch den Klima Erlebnis Raum am Linzer Innovationshauptplatz um mehr über das Linzer Stadtklima und Klimaschutz im Alltag zu erfahren! Mehr Infos finden Sie hier: Klima Erlebnis Raum

Exponate

  • A brief history of CO2 emissions

    A brief history of CO2 emissions

    Urban Complexity Lab — University of Applied Sciences Potsdam (DE), Potsdam Institute for Climate Impact (DE)

    Die Storymap verdeutlicht die Reichweite des Einflusses der gesamten Menschheit auf dieser Erde.

  • Asunder

    Asunder

    Tega Brain (AU), Julian Oliver (NZ), and Bengt Sjölén (SE)

    Asunder reagiert auf das wachsende Interesse am Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Bewältigung kritischer Umweltprobleme, indem es diesen Ansatz wörtlich nimmt.

  • Derotation

    Derotation

    Domas Schwarz (AT)

    Derotation zeigt zwei Objekte die sich in entgegengesetzte Richtungen drehen.

  • Heat Highway

    Heat Highway

    JKU Energy Institute, Ars Electronica Solutions

    Wie und womit verteilen wir die uns zur Verfügung stehende Wärmeenergie auf intelligente Art und Weise? Heat Highway ist ein Modell für ein Netz zum überregionalen Wärmetransport.

  • iniGrid

    iniGrid

    University of Applied Sciences Potsdam (FHP), Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK)

    Ein Schwerpunkt des Projekts iniGrid ist die Entwicklung eines intelligenten Schalters für das Niederspannungsnetz.

  • Life Support System

    Life Support System

    DISNOVATION.ORG (FR/PL/CA)

    Diese künstlerische Provokation versucht, die Größenordnungen der ökosystemischen Beiträge herauszuarbeiten, die für alle Lebensprozesse auf dem Planeten wesentlich sind.

  • Raindrop

    Raindrop

    Alistair McClymont (UK)

    Alistair McClymonts Kunstwerk bildet einen fortlaufenden Prozess des Entdeckens und Experimentierens, der sich über eine Vielzahl von Materialien und Praktiken erstreckt.

  • The Human Reach

    The Human Reach

    ESRI — Environmental Systems Research Institute (US)

    Die Storymap verdeutlicht die Reichweite des Einflusses der gesamten Menschheit auf dieser Erde.

  • The Intimate Earthquake Archive

    The Intimate Earthquake Archive

    Sissel Marie Tonn (DK) and Jonathan Reus (US)

    The Intimate Earthquake Archive verbindet die Forschungsarbeit der Künstlerin Sissel Marie Tonn mit zwei verschiedenen Arten der „Speicherung“ von Informationen über vom Menschen verursachte Erdbeben.

  • The Museum of Edible Earth

    The Museum of Edible Earth

    masharu (RU/NL)

    Das „Museum für essbare Erde“ ist ein interdisziplinäres Projekt mit einem Kernbestand an Erdproben, die von verschiedenen Menschen auf der ganzen Welt aus unterschiedlichen Gründen gegessen werden.

Credits

Ars Electronica Linz GmbH & Co KG

Co-CEOs: Markus Jandl, Gerfried Stocker

Artistic Director: Gerfried Stocker
Chief Curatorial Officer: Martin Honzik
Managing Directors: Andreas Bauer, Christoph Kremer, Veronika Liebl
Technical Directors: Gerold Hofstadler, Karl Julian Schmidinger

Exhibition Concept: Alexander Wöran, Martin Honzik, Veronika Krenn
Production Team: Veronika Krenn, Dietmar Peter, Thomas Kollmann, Bhoomesh Tak, Philipp Gartlehner, Sandra Kiendler, Sonja Bailer, Florian Hofer, Alina Sauter, Hana Oprešnik

Editorial: Alexander Wöran
Communication: Christopher Sonnleitner, Robert Bauernhansl, Martin Hieslmair, Katia Kreuzhuber, Barbara Hinterleitner, Mario Romera Goméz, Yazdan Zand, Shirin Darwish, Mario Schmidhumer

Marketing: Eva Tsackmaktsian

Ausstellungsgrafik: MOOI DESIGN, Stefan Eibelwimmer

Klima und Energiefond

Geschäftsführerin: DI Theresia Vogel
Geschäftsführer: DI Ingmar Höbarth
PR-Managerin: Mag. Katja Hoyer
Programm-Managerin: Mag. Elvira Lutter
Senior Advisor: Horst Steinmüller