Informationen zur spaceEU-Ausstellung Step into Space

Step into Space ist eine modulare Ausstellung, die das Universum als Inspirationsquelle für ein junges Publikum vorstellt. Entwickelt von Ars Electronica in enger Zusammenarbeit mit der Science Gallery Dublin und der Universität Leiden, wird die Ausstellung im Rahmen des von der EU geförderten Projekts spaceEU in 10 verschiedenen EU-Ländern gezeigt. Ziel ist es, die Ausstellung auch außerhalb des EU-Konsortiums zu zeigen. Eine Online Ausstellung, eine Print @ Home Version und ein Toolkit für die Umsetzung der originalen Ausstellung sollen das ermöglichen.

  • Step into Space Print @ Home
  • Step into Space Online Exhibition
  • Step into Space Toolkit

Mit diesen einfachen DIY Möglichkeiten können Vereine, Jugendzentren, Schulen und Privatpersonen ihre ganz eigene Weltraumausstellung machen. Ihren kreativen Interpretationen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Sowohl die Architektur als auch die Geschichten sind flexibel und können je nach Interesse, Budget und Raumangebot angepasst werden.

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die spaceEU-Projektleiterin Laura: laura.welzenbach@ars.electronica.art

Step into Space Print @ Home

Die Weltraumforschungsreise kommt zu dir Nachhause!

Werde Ausstellungsdesigner*in und erforsche gleichzeitig die Faszination des Weltraums. Drucke dir das pdf Step into Space Booklet auf A4 aus und das pdf Step into Space Exhibition auf A3. Das Booklet verrät dir, wie du weiter vorgehen kannst.
Viel Spaß!

Die Aktivität bietet sich für junge Menschen ab 10 Jahren an.

Downloads:

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Step into Space Online Exhibition

Die Weltraumforschungsreise online

Erfülle die Weltraummissionen und erforsche damit die online Ausstellung. Die Antworten auf die Missionen findest du direkt im Text und in den Bildern. Diese Version eignet sich für Lehrerinnen und Lehrer, um ihrer Klasse vorzustellen, wie die Weltraumforschung in unserem täglichen Leben präsent ist.

Besuche hier die online Ausstellung.

Step into Space Toolkit

„Engage with Space“ ist der Titel des Toolkits und enthält Anweisungen für alle spaceEU Aktivitäten. Ein Teil ist der Ausstellung gewidmet und enthält die englischen und teilweise auch deutschen Inhalte für Screens und Druck, eine ausführliche Materialliste und die grafischen Richtlinien. Für eine erfolgreiche Umsetzung der Ausstellung wird auch ein Architekturhandbuch benötigt. Toolkit und Architekurhandbuch werden demnächst veröffentlicht. Um informiert zu bleiben, abonnieren Sie unseren spaceEU newsletter oder wenden Sie sich an laura.welzenbach@ars.electronica.art.

Über die Ausstellung

Modul 1: What We Made from Space

Dieses erste Modul erzählt die Geschichte über die Relevanz der Raumfahrtindustrie in unserem täglichen Leben und schlägt damit die Brücke zum Alltag der BesucherInnen. Die Weltraumforschung ist gar nicht so weit weg von unserem täglichen Leben, wie wir vielleicht denken. Diese Botschaft weckt Neugierde. Hier werden Alltagsprodukte vorgestellt, die durch die Forschung und Entwicklung in der Raumfahrt möglich wurden. Materialien wie flüssige Metalle oder Aerogele als auch GPS und UV-abweisendes Glas finden sich in verschiedenen Gegenständen wie Tennisschlägern und Smartphones wieder.

Modul 2: Through the Lens of Space

Dieses Modul zoomt aus unserem Alltag heraus und schaut von außen auf die Erde. Erdbeobachtung ist hier das zentrale Schlüsselwort. Vertraute Bilder aus Wetterberichten zum Beispiel zielen darauf ab, Barrieren abzubauen. Die Beobachtung der Erde hilft zudem, Daten über den Klimawandel zu sammeln. Durch das Einbringen von Aktivismus rund um die Klimakrise, insbesondere einer von Jugendlichen geführten Bewegung wie z.B. Fridays for Future, kann eine Verbindung zur Jugend aufgebaut werden. Digitale Open-Source-Tools aus ESA-Apps sowie das Tool Sentinel Hub EO Browser von Sinergise werden in diesem Teil der Ausstellung vorgestellt. Mit kurzen, einfach umzusetzenden “Missionen” können die BesucherInnen lernen, wie sie auf die Informationen zugreifen können.

Engagement Zone: Open Space Lab

Das Open Space Lab ist eine Interaktionszone, die es den BesucherInnen ermöglicht, die Ausstellung durch ein Spiel zu erkunden. Je nachdem, welche Module der Ausstellung gezeigt werden, können verschiedene Spielkarten und Missionen in die Ausstellung eingebaut werden. Es ist ein Einstiegspunkt für den spielerischen Zugang zur Ausstellung. Das Open Space Lab besteht aus kurzen Aufgaben, sogenannten Missionen, die es den BesucherInnen ermöglichen, zum Weltraumagenten zu werden. Einige der Aktivitäten können von der Ausstellung abgekoppelt und auch als eigenständige Open Space Lab Station umgesetzt werden. Die Antworten auf diese Missionsfragen sind in der Ausstellung zu finden.

Make your own Module: A Creative Space

Für dieses Modul sind Sie eingeladen, Ihren eigenen kreativen Raum zu kuratieren. Im Rahmen von spaceEU haben die Partner dieses Modul in verschiedenen Formen adaptiert. BesucherInnen wurden zu KünstlerInnen und trugen zur Ausstellung bei, lokale KünstlerInnen wurden eingeladen, ihre raumbezogenen Kunstwerke zu zeigen, Jugendgruppen entwickelten im Vorfeld in einem Workshop (siehe Aktivitäten) ihren eigenen Creative Space. Für das Ars Electronica Festival und die spaceEU-Partner konnte Ars Electronica verschiedene KünstlerInnen gewinnen, mit ihren bestehenden Kunstwerken zu Step into Space beizutragen. Sarah Petkus (US), We Colonised the Moon (DE/ UK), Nuotama Bodomo (GHA/ US), Jaqueline Eder, Selina Maurovich, Kilian Mayer, Stephanie Stigler (AT) und Eva Rust (CH) waren Teil dieser Ausstellung.

Exhibition Credits

Exhibition Partners

  • Sentinel Hub EO Browser by Sinergise and ESA Apps

Exhibition Crew

  • Die Ausstellung wurde von Ars Electronica in enger Zusammenarbeit mit der Science Gallery Dublin und der Universität Leiden entwickelt.
  • Exhibition Co-design Manager: Laura Welzenbach
  • Architektur: Gerald Moser/ Wunderkammer and Zirup – Architektur & Design
  • Storyline/ Writer: Niamh Shaw
  • Deutsche Übersetzung: Theresa Apweiler
  • Graphic Designer: Rory McCormick
  • Tech Advisor: Bildwerk
  • spaceEU Principal Investigator and Coordinator: Pedro Russo
  • Mit Beiträgen von: Suzana Filipecki Martins, Ryan Williamson, Grace Darcy, Joà£o Dias, Cristina Paca and Veronika Liebl.

spaceEU Partners

  • Leiden University
  • Ars Electronica
  • Ecsite European Network for Science Centres Museums
  • EUN Partnership AISBL European Schoolnet
  • Science Gallery at Trinity College Dublin
  • Ellinogermaniki Agogi
  • Ciência Viva
  • Cité de l’espace
  • Parque de las Ciencias
  • Universum’® Bremen
  • SCIENCE IN
  • New Space Foundation

Exhibition Bibliography

European UnionspaceEU wird mit Mitteln der Europäischen Union im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 mit Finanzhilfevereinbarung Nr. 821832 gefördert.