Wie jedes Jahr wurde auch 2024 beim CanSat Austria Wettbewerb wieder hunderte Stunden getüftelt, gelötet, geschraubt, gerechnet, programmiert, und alles mögliche veranstaltet, das sonst noch so zum CanSat Wettbewerb gehört! Am 24. April 2025 sind am Flughafen Suben wieder erfolgreich Mini-Satelliten gestartet – möglich machte das wie immer das TU Wien Space Team!
Dieses Jahr hatten wir wieder einen absoluten Rekord an Teilnehmer*innen. Angemeldet waren unglaubliche 20 Teams, und ins Finale geschafft haben es davon immerhin 12:
Parallax Space Team vom GRG 19 in Wien, Basecamp Zero, Spaceducks und SpectraVision vom BRG Steyr Michaelerplatz in OÖ, BlueBullBulme vom HTL Graz-Gösting BULME in der STMK, Chillcorner von der HTBLA Traun in OÖ, Eye In The Sky von der HTL Mössingerstraße in OÖ, CanLander von der HTL Rennweg in Wien, Turul-01 von der Österreichischen Schule Budapest in Ungarn, Pollution Mapping Project und Sky Minds vom BRG Oberpullendorf im BGLD, und CivMappers von der HTL Wien West!
Der Raketenstart, die Missionen & das Gewinner*innen-Team
Am Donnerstag, dem 24. April, fanden sich die Teams (nach ersten Drop-Tests am Vorabend im Ars Electronica Center) auf dem Flugplatz in Suben bei Schärding ein. Dort wurden ihre CanSats mithilfe einer 2,10 Meter langen Rakete des TU Wien Space Teams auf eine Höhe von 685 Metern gebracht.
Während des anschließenden Sinkflugs mussten Daten wie Temperatur, Luftdruck, tatsächliche Auswurfhöhe und Fallgeschwindigkeit erfasst werden.



Den Hauptpreis holte sich dieses Jahr das Team Basecamp Zero vom BRG Steyr Michaelerplatz. Die Maturant*innen entwickelten einen CanSat, der nicht nur äußerst präzise Messungen durchführt, sondern zusätzlich als aktiver Luftfilter zur Reinigung der Atmosphäre beiträgt. Florian Hochstöger, Moritz Mayrhofer und Michaela Rametsteiner dürfen sich über eine Reise zum „Space Engineer for a Day“-Event der ESA im Weltraumforschungszentrum ESTEC in den Niederlanden freuen.
Viele weitere Schüler*innen und Interessierte aus der Umgebung verfolgten gespannt das Geschehen und nahmen an Weltraum-Workshops teil.
Die Jury bestand wieder aus Vertreter*innen diverser Firmen und Institutionen (FFG, bmk, Peak Technology, TU Wien Space Team, Technisches Museum Wien und Ars Electronica Center), überzeugen.
Vergebene Zusatzpreise
Neben dem Hauptpreis haben wir auch wieder Preise für zwei Kategorien vergeben. Der Preis für die „Beste technische Leistung“ ging an das Team Pollution Mapping Project vom BRG Oberpullendorf, den Preis für die „Beste Öffentlichkeitsarbeit“ ging an das Team CanLander von der HTL Rennweg.
Herzlichen Glückwunsch!
Fotos
Vorbereitungen



Raketenstart






Abschlussevent & Siegerehrung





Video
Zahlen, Daten, „Lessons Learned“?
Hier geht es zu den Abschlussberichten der Teams (Links folgen in Kürze).
Weitere Fotos & Presseaussendung
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