Das Biosymbiotic Exoskeleton ist ein Projekt der Slowenischen Künstlerin Dorotea Dolinšek, welches sich um einen aufblasbaren Raumanzug dreht, der in extremen extraterrestrischen Umgebungen eine symbiotische Koexistenz mit dem Mikrobiom einer Person ermöglicht.
Die von den Copernicus Sentinel-Satelliten erfassten Bilder sind nicht nur wissenschaftlich wertvoll, sondern auch eine Quelle künstlerischer Inspiration. Diese Satelliten bieten einzigartige Perspektiven auf die Erdoberfläche und enthüllen eine Vielfalt an Farben, Texturen und Mustern.
Postdigital Natures of Planet B ist eine groß angelegte, roboterhaft 3D-gedruckte 1:1-Installation aus recyceltem Kunststoff und anderen maßgeschneiderten biologisch abbaubaren Materialien. Das Projekt verweist in unseren Augen nicht nur auf eine nachhaltige Architektur auf der Erde, sondern auch auf anderen Planeten. Besonders spannend ist in diesem Zusammenhang die robotische Bauweise.
The Rift: An Afronauts Journey ist eine Afrofuturistische Science-Fiction-Zeit-Raum-Reiseerzählung und Performance von Ayodamola Okunseinde. Die spekulative Erzählung folgt den Expeditionen von Dr. Tanimowo, einem Afronauten aus der Zukunft, der zurück in der Zeit reist, um archäobiologische Artefakte zu sammeln, in der Hoffnung, die Gründe für den Zusammenbruch seiner Kultur zu finden.
Das Merapi Terraforming Project war ein Kunst-Wissenschaftsprojekt am Merapi-Vulkan in Indonesien und bestand aus einem biologischen Kunstwerk, das 2011 an den Hängen des Vulkans errichtet wurde. Es wurde vom Konzept des Terraformings inspiriert und greift auf die Vorstellung von Raumfahrt und Raumbesiedlung zurück.
Dieses Projekt dreht sich um einen sensorischen Token für Astronaut*innen, das den einzigartigen Duft von drei Erinnerungen an die Erde enthält: den eines geliebten Menschen, den eines Zuhauses und den einer natürlichen Ressource.
Clement Valla sammelt Google Earth-Bilder, die merkwürdige Momente zeigen, in denen die Illusion einer nahtlosen Darstellung der Erdoberfläche zu bröckeln scheint.
Auch auf der Erde gibt es viele Gegenden, die so außerirdisch anmuten, dass man meinen könnte, man befände sich auf einem anderen Planeten.
Wer zwischen Oktober und Dezember 2021 durch den Gagarin-Park (benannt nach dem sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin) in Dnipro (Ukraine) schlenderte, dem bot sich ein farbenfroher und faszinierender Anblick: 23 eineinhalb Meter hohe Raketenskulpturen. Sie konnten auch eine 24. mysteriöse, virtuelle Rakete finden. Diese Skulpturen, diese „Kunst-Raketen“, wurden von Künstler*innen aus der ganzen Ukraine – einschließlich…
„Hear The World Begin“ ist eine interaktive audiovisuelle Installation, die uns mitnimmt auf eine Reise in die Vergangenheit zum Zustand des Universums vor 13 Milliarden Jahren. Das Projekt basiert auf Untersuchungen der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung (CMB) – der Momentaufnahme des ältesten Lichts in unserem Universum, das sich am Himmel abzeichnete, als das Universum nach dem Urknall…
Dieses Kunstwerk des Monats lässt sich besonders leicht in den Unterricht integrieren, da es auf der Website der Autor*innen bereits Vorschläge für die Unterrichtsplanung gibt. Je nach Schulstufe und Fach kann das Comicbuch sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch (sowie in vielen anderen Sprachen) heruntergeladen werden.
Die für das bloße Auge unsichtbaren Überbleibsel der Weltraumforschung verwandeln sich in wunderschöne Ästhetik, in feine, silbrige Linien, die ihre inoffizielle Existenz für immer festhalten.
Ein Radioteleskop scannt den Himmel auf der Suche nach Anzeichen für außerirdisches Leben.
Satelliten werden für fast alle modernen Errungenschaften genutzt, von Kommunikations- oder Navigationssystemen über Umweltüberwachung bis hin zu militärischen Zwecken. Inzwischen befinden sich etwa 3000 Satelliten im Orbit, von denen etwa 1000 noch in Betrieb sind.
Ein Großteil der bizarrsten Architektur, die mit der Menschheit assoziiert wird, ist infrastrukturell. Seien es riesige Anordnungen von rostenden Zylindern, Ölplattformen, die wie einsame Insekten über Ödland verstreut sind, juwelenfarbene Teiche mit chemischen Abfällen oder graue, terrassenförmig angelegte Mülldeponien, hohe Abwasserkläranlagen und gestreifte Flächen in der Wüste, die aussehen, als wären sie falsch gerendert, bis…
Mit der Hilfe eines zwanzigköpfigen Teams und eines Satelliten gelang INSA (UK) 2014 das größte GIF der Welt.
Jenny Odell sammelt auf all diesen Bildern Dinge, die sie aus der Google-Satellitenansicht herausgeschnitten hat: Parkplätze, Silos, Deponien, Abfallteiche.
Stuff in Space ist eine Echtzeit-3D-Karte von Objekten im Erdorbit, die täglich mit Orbitdaten aktualisiert wird und die Satellitenpositionen genau berechnet.
Martian Earth präsentiert künstlerische Darstellungen unserer Erde mit visuellem Bezug auf den „roten Planeten“-Mars.
Terra Mars präsentiert künstlerische Darstellungen des Planeten Mars mit visuellem Bezug zu unserer Erde.
Ein algorithmischer Roboter, der über der Welt schwebt, um in der Topografie des Planeten Erde versteckte Porträts zu entdecken.