Bei dieser Aufgabe werden Alkohol und Luft in einer großen Plastik-Wasserflasche gemischt, bevor er entzündet wird, um die physikalischen Prinzipien chemischer Raketentriebwerke zu simulieren. Die Aufgabe kann entweder als eine Demonstration durch die Lehrer*innen oder als eine Aufgabe für Schüler*innen durchgeführt werden, für die es getrennte Protokolle gibt. Die Schüler*innen beobachten eine rasche Reaktion, die von einem dramatischen „Zisch“-Geräusch und Flammen begleitet wird. Sie erörtern die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Reaktion im Labor und derjenigen bei Raketentriebwerken. Sie beenden die Aufgabe durch die mathematische Anwendung der Newton‘schen Gesetze auf das Erlebte.
Fast Facts:
- Altersklasse: 14 bis 17 Jahre
- Fächer: Chemie, Physik
- Dauer: 45 Minuten
Die Schüler*innen lernen:
- Wie chemische Raketentriebwerke funktionieren.
- Wie man die drei Newton’schen Gesetze auf Raketentriebwerke anwendet.
- Die Beziehung zwischen Schubkraft und Beschleunigung.
- Kräftebezogene Berechnungen kennen.