Alle ESA-Fortbildungen können über die Pädagogische Hochschule Linz angerechnet werden (österreichweit)! Nach der Zustimmung durch die Schulleitung und einer erfolgreichen Bewerbung bei der ESA Education für die gewünschte Fortbildung ist eine Anmeldung über PH Online (zum Link) möglich. Am Ende des Schuljahres wird die Teilnahme im PH Online (nach Einreichung der Teilnahmebestätigung) vermerkt.
Sekundarstufenlehrer*innen aus den ESA-Mitgliedstaaten, Kanada, Lettland, Litauen, Malta, der Slowakei und Slowenien sind eingeladen, sich für Technologie- und Robotik-Schulungsworkshops zu bewerben, die vom ESA Education Office im e-technology lab des ESA Education Training Centre in Belgien angeboten wird.
Die Technologie- und Robotik-Workshops für Sekundarstufenlehrer*innen wird vom 27. bis 29. Jänner 2025 stattfinden.
Während des Workshops werden die Lehrer*innen lernen, wie man Weltraumrobotik und Automatisierung (Arduino) im Zusammenhang mit Lehrplanfächern wie Physik und Informatik einsetzt. Sie werden neue Werkzeuge und forschungsbasierte Praktiken für den MINT-Unterricht und das Lernen in der Schule entdecken und anwenden können.
Die Anzahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt, also bewerben Sie sich jetzt – nutzen Sie diese Gelegenheit!
Hier geht’s direkt zur Bildungswebsite der ESA!
Was erwartet Sie?
Während der Workshops lernen die Lehrkräfte zunächst das Arduino-Tool kennen. In dieser Phase liegt der Fokus auf Elektrizität, der Verwendung von Umweltsensoren, Datenerfassung und Computerprogrammierung. Die Lehrer*innen werden dann die Aufgabe haben, einen Rover zu entwerfen und zu bauen, um eine „Mission zum Mars“ mit spezifischen Entdeckungszielen durchzuführen.
In den Workshops des e-technology labs wird eine Reihe von Bildungstechnologien (einschließlich, aber nicht beschränkt auf LEGO Education, Raspberry Pi und Arduino) im Weltraumkontext eingesetzt, um die teilnehmenden Lehrer*innen in die Lage zu versetzen, ihre SchülerInnen für MINT-Fächer zu begeistern und zu inspirieren. Die Lehrer*innen werden auch lernen, wie sie diese pädagogischen Werkzeuge nutzen können, um mit ihren Schüler*innen an ESA-Klassenprojekten teilzunehmen. Inspiriert durch reale ESA-Weltraummissionen lernen die Lehrkräfte, die verschiedenen Arten von Fachwissen und Fähigkeiten kennen, die für den Erfolg eines Weltraumprojekts erforderlich sind. Ausgewählte Lehrkräfte erhalten weitere Informationen über den Inhalt des Workshops, der stattfinden wird.
Wer kann sich bewerben?
Die Workshops stehen Sekundarstufenlehrer*innen mit MINT-Bezug offen, die in einem beliebigen ESA-Mitgliedstaat wohnen und arbeiten. Lehrkräfte aus Kanada, Lettland, Litauen, der Slowakei und Slowenien können sich aufgrund spezieller Vereinbarungen mit der ESA ebenfalls bewerben. Vorrangig berücksichtigt werden Lehrkräfte, die noch nie an einem ESA-Workshop über elektronische Technologien teilgenommen haben.
Wie und wann kann man sich bewerben?
Lehrkräfte, die teilnehmen möchten, sollten das entsprechende Bewerbungsformular ausfüllen.
Die Frist für die Einreichung Ihrer Bewerbung ist:
9. Dezember 2024 für den Workshop, der von 27. bis 29. Jänner 2025 stattfindet.
Die Bewerberinnen und Bewerber werden am 16. Dezember 2024 benachrichtigt, ob Ihre Bewerbung erfolgreich war oder nicht.
Klicken Sie hier, um das Bewerbungsformular für den Workshop auszufüllen.
Hinweis: Die ESA behält sich das Recht vor, das Bewerbungsfenster vor der angegebenen Frist zu schließen, wenn bereits eine ausreichende Anzahl hochwertiger Bewerbungen eingegangen ist. In diesem Fall wird eine Ankündigung auf der ESA Education Facebook-Seite veröffentlicht.
Einzelheiten zum Workshop
Die Workshops finden im ESA Education Training Centre bei ESEC-Galaxia in Transinne, Belgien, statt. Weitere praktische Einzelheiten werden den ausgewählten Lehrkräften direkt mitgeteilt.
Die Arbeitssprache des Workshops wird Englisch sein.
Die Teilnahme an dem gesamten Workshop ist obligatorisch.
Förderung und Kosten
Die ausgewählten Lehrkräfte sollten ihre Reise von ihrem Abreiseort in einem ESA-Mitgliedstaat oder in Kanada, Lettland, Litauen, der Slowakei oder Slowenien zum Ort des Fortbildungskurses und zurück zu ihrem ursprünglichen Abreiseort organisieren. Die Reisekosten werden von der ESA bis zu einem Höchstbetrag von 300 € pro Lehrkraft übernommen. Diese Kosten werden nach der Veranstaltung gegen Vorlage gültiger Originalbelege auf das Bankkonto der Lehrkraft zurückerstattet.
Für die Dauer des Workshops werden Unterkunft, Verpflegung und Transport vor Ort vom ESA-Bildungsbüro organisiert, gebucht und bezahlt. Die Lehrkräfte teilen sich Hotelzimmer.
Die Lehrkräfte sind für ihre eigenen Vorkehrungen für Pässe, Visa und alle erforderlichen Zusatzversicherungen verantwortlich.
Wenn Sie Fragen haben, senden Sie bitte eine E-Mail an etechnologylab@esa.int