Um die Diskussion darüber zu vertiefen, wie die Zukunft unserer Gesellschaft unter sich verändernden Bedingungen aussehen könnte, öffnet das Ars Electronica Futurelab im Rahmen des Ars Electronica Festivals jedes Jahr seine Türen und lädt interessierte Festivalbesucher*innen dazu ein, neueste Forschungsergebnisse und -kollaborationen an der Grenze zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft kennenzulernen: Das interaktive Format Open Futurelab präsentierte 2020 erstmals nicht nur physische Ausstellungen und Vorträge on-site in Linz, sondern auch unterschiedlichste experimentelle Projekte online und wurde damit – ausgelöst durch die Pandemie – kurzerhand in ein hybrides Format konvertiert.
Neben seinen vielseitigen Key Research Topics und den gekürten Projekten der Ideas Expedition 2020 – deren wissenschaftliche Ansätze allesamt einen künstlerischen Zugang mit unterschiedlichsten Aspekten aus dem Bereich der cutting-edge Technologien verbinden – präsentierte das Ars Electronica Futurelab im Rahmen von Open Futurelab unter anderem Space Ink, einen Auszug aus der gemeinsamen Forschungs-Kollaboration Future Ink mit dem Pen- und Tablet-Hersteller Wacom, die unsere Welt zu einem kreativeren Ort machen möchte; und auch Cascade – ein Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem japanischen Broadcaster NHK entwickelt wurde und zeigt, welche Möglichkeiten in der UHDTV-Technologie 8K in Verbindung mit Vertical Screens stecken.
Ob im Rahmen von Creative Question Challenges (CQC), virtuellen Welten oder Social Telepresence, als zukunftsfähige Formen der Kommunikation – Open Futurelab 2020 bot den Besucher*innen ein vielfältiges Angebot der Partizipation. In dieser Retrospektive haben wir die besten Momente für Sie zusammengefasst.
Credit: Ars Electronica Futurelab
Video: MinaPictures
Blog: https://ars.electronica.art/aeblog/de/2020/09/03/open-futurelab-2020/
