Award Ceremony der Kategorie „u19–create your world"

Die u19-Zeremonie ist der eigentliche Höhepunkt des Festivals create your world. Hier werden die Preise an alle 24 Siegerprojekte vergeben. In diesem Jahr dient die Veranstaltung auch als Auftakt für die anschließenden Networking-Möglichkeiten im Rahmen des Festivals create your world.

Baukasten der Zukunft
Louise Amcha (AT), Hannah Ertl (AT), Leonid Stanislav Lang (AT) und Marlene Urban (AT)

Der Baukasten der Zukunft ist ein interaktives Gedankenexperiment einer jungen Künstler*innen-Gruppe. Das Projekt besteht aus einem großen, einladenden Holzmodell einer Landschaft, in welcher die Besucher*innen ihre eigene Stadt planen können. Ergänzend dazu baut ein Computerprogramm per Knopfdruck unter denselben Bedingungen auch eine Version einer Stadt. Anschließend gilt zu bewerten, welche Vor- und Nachteile jede Version mit sich bringt und welche Lösung die beste für unsere Zukunft wäre.

robodrum

Das Projekt robodrum ist ein Roboter-Setup, das aus vier mit Trommeln ausgestatteten KUKA-Roboterarmen besteht. Es geht nicht darum, eine menschliche Leistung exakt nachzubilden oder besser oder schneller als ein Mensch zu sein. Stattdessen handelt es sich um ein algorithmisches System, das es den Besucher*innen ermöglicht, akustische Spuren zu hinterlassen.

Garlic Med.Eat.Ation
Jennifer Katanyoutanant (US/TH), Grace Cong Xin Wong - Art Farm (US/HK), Zden Brungot Svíteková (SK)

The first chapter in our continuing Remote Intimacy series, Garlic Med. Eat. Ation creates sensory solidarity by exploring how intimacy can be shared remotely/virtually through touch and taste. Please bring a clove of garlic to experience the exhibit.

Local mutation imaginaries. Mapuche Culture Workshop.

As part of the celebration of the “Año Nuevo en el Sur” (Southern New Year), the Laboratory of Visual Anthropology of the Museological Direction, is conducting Workshops on Mapuche Culture taught by David Rain Canicura, peumatufe (the authority that guides the direction and decision-making of the community based on dreams) and nguillatufe (the authority responsible for the ceremony of Nguillatun). The proposal of the Mutations program is to generate a pre-recorded workshop that will allow the Mapuche imaginary about mutations to be better understood, as well as the experience of Mapuche communities in the current pandemic.

Telluric Mutations. The 1960 earthquake.

On May 22, 2020, 60 years since the largest seismic catastrophe ever recorded in the world was commemorated, a catastrophe whose epicenter was the city of Valdivia. The event had profound landscape, social, economic and cultural consequences for the affected cities and territories. The earthquake was a complex heritage where catastrophe and community resilience converge. The activity of the Austral Garden program is to share the series of initiatives prepared by the Museological Direction of Universidad Austral de Chile.

Prix Ars Electronica u19–create your world

Die diesjährige u19-Ausstellung lädt alle Gewinner*innen ein, Ideen und Projekte miteinander auszutauschen. Ihre „Homebase“ ist die physische Ausstellung der Projekte, wo sie diese anderen Künstler*innen und dem Publikum erläutern können. Sie lassen andere an ihren Talenten teilhaben und präsentieren dem Publikum des Ars Electronica Festival ihre Sicht auf mögliche Zukunftsszenarien.

Festivalpost: Topic Twist
Ars Electronica create your world (AT)

Die Festivalpost erinnert den ein oder anderen namentlich vielleicht an die geliebte Postcity, beschäftigt sich inhaltlich aber mit den diesjährigen Festivalthemen. Zumindest Anfangs. Durch den Wechsel von Zeichnung und Wort drehen und wenden sich die Themen in ihrer Bedeutung und am Ende entsteht eine Kette, eine Transformation oder eine Weiterentwicklung als Festivalpost. Wird aus Demokratie eine Ente, aus Autonomie eine Leiter, aus Menschheit eine Alien-fressende Raketenfüllfeder? Wir sind gespannt auf die Reisen der Themen.

Meter machen
Maria Anna Eckerstorfer, Sabine Touzimsky-Köstler, Wolfgang Schreibelmayr, Lisa Wieder/ Kunstuniversität Linz, Projekt Abteilung Bildnerische Erziehung (AT)

Das Abstandhalten ist eine sehr wichtige Regel. Aber wie wir Menschen so sind, ergeben sich daraus Situationen, die zum Schreien komisch, super lustig oder total verwirrend sind. Am diesjährigen Ars Electronica Festival wollen wir genau solche Szenen sammeln. Schicke uns dazu ein selbst-inszeniertes Foto oder einen ganz kurzen Text über dein Erlebnis per mail und folge uns auf Instagram unter kunstuni.linz.metermachen

future walk
Bettina Gangl (AT), Birgit Pölz (AT), Helmut Doblhofer (AT) –TeilnehmerInnen Virtual Office FAB Linz (AT)

Die jungen Leute im Virtual Office haben über Autonomie nachgedacht und darüber, wie automatisierte Prozesse und KI unser Leben in Zukunft beeinflussen werden. Mittels verschiedener Strategien visualisieren sie ihre Fantasien, Träume und Ängste. Sie lassen das Publikum bei einem Augmented-Reality-Spaziergang an ihren Gedanken und Zukunftsvisionen teilhaben.

Tourismus von morgen
Ars Electronica, Oberösterreich Tourismus (AT)

Im Rahmen des Langzeitprojekts „Tourismus von morgen“ wurden Einreichungen aus dem Pool der Kategorie *u19 – create your world* des Prix Ars Electronica gemeinsam mit Oberösterreich Tourismus für ein Auftragsprojekt ausgewählt.

CoderDojo
CoderDojo Linz (AT)

Das CoderDojo ist ein Club für Kinder und Jugendliche, die das Programmieren lernen und dabei Spaß haben wollen. Bei regelmäßigen Treffen lernen sie, wie man Code schreibt, Websites entwickelt oder Spiele und Apps programmiert.

Tagtool Connect

Bei ihrem vierten Auftritt beim Festival Ars Electronica präsentieren OMAi die erste öffentliche Online-Multiplayer-Tagtool-Session, bei der sich ausgewählte internationale Künstler*innen über das Internet zusammenschließen, um spontane Projektionskunst zu schaffen.

Master Class Audio Design Goes Interactive
Master Class Audio Design @ St. Pölten University of Applied Sciences (AT)

Die Masterklasse Audiodesign des Studiengangs Digital Media Production ermöglicht es, die große Bandbreite des Audiodesigns zu erfahren. Dies geschieht durch Fokussierung auf vier Projekte, die von jeder Student*in über die vier Semester eigenverantwortlich konzipiert, entwickelt, geplant, umgesetzt und evaluiert werden. Aus den diesjährigen Semesterprojekten wurden drei ausgewählt, die im Rahmen des Ars Electronica Festivals präsentiert werden.

STEAM Popup Lab
JKU Linz School of Education (AT)

STEAM Popup Lab bietet eine virtuelle Reise, die uns erlaubt, die Bedeutung der Muster um uns herum zu verstehen. Muster finden sich überall: in Fraktalen in der Natur, in den Blutgefäßen im menschlichen Körper genauso wie in den oszillierenden Signalen, die von den Sensoren eines Telefons erzeugt werden. Sie können Roboter steuern, Origami-Muster falten, das Signal einer Spielplatzschaukel messen, an einer Live-Chemielaborsitzung teilnehmen und vieles mehr.

Air on Air
Yasuaki Kakehi (JP), Daisuke Akatsuka (JP), Juri Fujii (JP), Yoshimori Yoshikawa(JP), Joung Min Han (KR)

Diese Arbeit ist eine partizipatorische physische Installation. Am Ort der Installation erzeugt, basierend auf den Atemdaten der TeilnehmerInnen, eine Seifenblasenmaschine Seifenblasen. Über einen Webbrowser können sie die in der Luft schwebenden Luftblasen sehen, als ob sie diese selber am Veranstaltungsort anblasen würden. Diese Installation ermöglicht es den TeilnehmerInnen, die Luft an einem entfernten Ort zu spüren. Und sie bietet ihnen auch die Möglichkeit, in diesen Zeiten eingeschränkter Mobilität "physisch" mit dem entfernten Ort zu kommunizieren.

Above the Below
Mathieu Zurstrassen (BE)

/bəˈloʊ/ ist eine Klanginstallation im Freien, bei der eine Pfeife eine Audiodatei aussendet, die aus dem Boden kommt. Die Audiodatei spielt eine Lesung aus dem Buch *How to Analyze People on Sight* ab, von Elsie Lincoln Benedict und Ralph Paine Benedict aus dem Jahr 1921.

Visit the Moon with an astrophysicist!
Cité de l’espace (FR)

Come visit the Moon with French astrophysicist and co-discoverer of ice on the Moon, Sylvestre Maurice! He will guide you through the “Moon exhibition” in Cité de l’espace, the space museum in Toulouse, France. These 4 videos were made as part of the “children’s science conference” that invited pupils to imagine their schools on the Moon. Through the eyes of an astrophysicist who has dedicated his life to solar system exploration, click and discover step by step the immersive "Moon exhibition".

Austria in Space Garden
Austria in Space (AT)

Austria in Space is more than just another website. It is THE place for Space in Austria. At the Ars Electronica Festival, the Austria in Space initiative will present some of their program highlights and show how relevant Austrian innovations are to the global space exploration sector.

The Pangolin Scales
Thomas Faseth (AT), Harald Pretl (AT), Christoph Guger (AT), Anouk Wipprecht (NL)

The Pangolin Scales demonstriert die weltweit erste 1.024-Kanal Gehirn-Computer Schnittstelle (engl.: Brain-Computer Interface; kurz: BCI), welche Informationen des menschlichen Gehirns mit einer bisher nicht existenten Auflösung extrahiert, um damit ein interaktives, modisches Kleid zu steuern.