Das Fulldome-Programm der Abteilung für Digitale Kunst der Universität für angewandte Kunst Wien präsentiert experimentelle immersive Arbeiten, Kooperationen der Abteilung mit dem Science Visualization Lab der Universität sowie mit der Trans-Media Academie Hellerau und der transdisziplinären Performancegruppe kondition pluriel. Future Room und Liminal Spaces (re-edited) zeigen das künstlerische Potential von Fulldome, ebenso wie die 360˚ -Filmvorführung mit einer Auswahl von Werken von Forschern, Lehrern und Studenten.
Future Room and Liminal Spaces (re-edited) 360˚ film screening
Das Fulldome-Programm der Abteilung Digitale Kunst der Universität für angewandte Kunst Wien präsentiert experimentelle immersive Arbeiten in Zusammenarbeit mit dem Science Visualization Lab der Universität, Trans-Media Academie Hellerau, und der transdisziplinären Performance Company, kondition pluriel. Future Room und Liminal Spaces (re-edited) zeigen das künstlerische Potential von Fulldome, ebenso wie die 360˚ -Vorführung von Werken von Forschern, Lehrern und Studenten.
Von abstrakten generativen Animationen bis hin zu politisch relevanten Aussagen, repräsentieren die immersiven Erlebnisse im Fulldome-Programm des Department of Digital Arts eine Vielfalt künstlerischer Positionen.
Der Future Room ist eine partizipatorische immersive Installation für eine 360˚ -Fulldome-Umgebung, die auf einem Spracherkennungssystem basiert. Die Zuhörer werden in eine Informationswolke gehüllt, während sie ihre Auswahl aus einer Reihe von Themen äußern: Künstliche Intelligenz, Bildung, Energie, Finanzen, Genomanalyse, Migration, Politik, Religion und Arbeit. Die neu bearbeitete Version von Liminal Spaces besteht aus Animationen, die den Dome als eine intermediäre Membran zwischen innen und außen behandeln. Die 360˚ -Filmscreening-Abteilung präsentiert Kurzfilme und Animationen, die größtenteils in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Digitale Kunst der Universität für angewandte Kunst Wien produziert wurden. Gezeigt werden u.a. Arbeiten von Martin Reinhart/Virgil Widrich (AT), kondition pluriel (CA), und dem Science Visualization Lab, Universität für angewandte Kunst Wien (AT).
Screenings
Liminal Spaces / 360˚ Film Screening / Collaboration Projects Alliance Angewandte & JKU / Future Room
Credit: Marian Essl
Credit: Marian Essl
Credit: Marian Essl
Projekt Credits
Der Future Room wurde von der Abteilung für Digitale Kunst (Fulldome & VR/AR Lab) der Universität für angewandte Kunst Wien in Zusammenarbeit mit kondition pluriel im Rahmen des HRSM-Projektes, Socially Aligned Visual Art Technology and Perception (SAVATAP) geschaffen. Ein Kooperationsprojekt der Universität für angewandte Kunst Wien (PI Gerald Bast), der Abteilung für Digitale Kunst (PIs Ruth Schnell, Martin Kusch) an der Universität Wien, der Abteilung für psychologische Grundlagenforschung und Forschungsmethoden (PI Helmut Leder) und des Österreichischen Forschungsinstituts für Künstliche Intelligenz (PI Robert Trappl), gefördert durch das bmbwf. Konzept und Idee: Gerald Bast, Martin Kusch, Ruth Schnell, Peter Weibel; künstlerisches Konzept und Realisierung: Martin Kusch, Ruth Schnell.
Liminal Spaces wurde von der Abteilung für Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien in Zusammenarbeit mit kondition pluriel, Ruth Schnell, und der Trans-Media-Akademie Hellerau, Dresden, geschaffen. Die 360˚ -Filmvorführung präsentiert Werke von Roman Hansi, Thomas Hochwallner, Patrick K.-H., kondition pluriel, Stefan Krische, Martin Reinhart / Virgil Widrich, das Science Visualization Lab, Peter Várnai, und die Live-Performance Transient Topologies von MONOCOLOR.
Biografie
Laurus Edelbacher, Johannes Lampert, Marian Essl (MONOCOLOR), Roman Hansi, Patrick K.-H., Stefan Krische und Peter Várnai sind Studierende an der Abteilung für Digitale Kunst. Thomas Hochwallner schloss sein Studium dort im Jahr 2020 ab. Die Medienkünstlerin Ruth Schnell ist die Leiterin der Abteilung für Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien.
Das Science Visualization Lab an der Universität für angewandte Kunst Wien wird von Alfred Vendl geleitet. kondition pluriel ist eine interdisziplinäre digitale Performance-Gruppe, die im Jahr 2000 von Marie-Claude Poulin und Martin Kusch gegründet wurde. Die Gruppe hat ihren Sitz in Montreal und präsentiert ihre Werke an Veranstaltungsorten für Kunst und im öffentlichen Raum auf der ganzen Welt. Martin Reinhart ist ein experimenteller Filmemacher. Virgil Widrich ist Drehbuchautor, Filmregisseur, Multimedia-Künstler und Leiter des Masterstudiengangs Art & Science an der Fachhochschule Wien.
