design

ELEKTRA, Montréal
ELEKTRA ist eine internationale Organisation für Medien und zeitgenössische digitale Kunst mit Sitz in Montréal (Quebec, Kanada). Seit 1999 werden KünstlerInnen und Werke präsentiert, die kreative technologische Genres wie Musik, Video, Kino, Performance, Design, Audio, Robotik, interaktive und visuelle Kunst kombinieren.

Workshop: Open Standards & Services
Academic Design Network Austria
MO, 9.9. | 13:45 – 14:45 Der Nachmittagsworkshop gibt einen Überblick über Open Standards & Services und darüber, wie DesignerInnen bei der Auswahl ihrer Toolchain profitieren und einen Beitrag leisten können.

Designing the Futures We (Do Not) Want: Speculative Design Lab
Academic Design Network Austria
SA, 7.9. | 13:45 – 16:45 Die brennenden Fragen der Vormittagssitzung bilden den Ausgangspunkt für die Entwicklung utopischer und dystopischer Szenarien, um Herausforderungen und Chancen der Zukunft zu adressieren.

Symmetry
Lee Sooyeun (KR)
Die Animation greift die Reflexionen der Medienfassade in der Donau auf. Einfache Formen, Sinuswellen, Mandalamuster, die sich im Wasser verdoppeln.

Tape
Kudo Mayuko (JP)
In Tape wird das AEC in eine überdimensionale, funkelnde, geschenksverpackte Box verwandelt. Hält man eine AR-App darauf, löst sich das Geschenksband und öffnet ein Tor, worauf sich der Inhalt offenbart. Flüchtige Farbpunkte, die sich langsam zu Figuren formen und aus einer immateriellen Energie-Welt in unsere Realität aufsteigen.

Nord Süd
Moritz Laumert (DE)
Nord Süd beschäftigt sich mit Josef Albers und Günther Fruhtrunk, zwei wichtigen Vertretern gegenstandsloser Malerei. Beide haben eine große kunsthistorische Relevanz sowie Referenzpunkte in Konsumkultur und Design. Fruhtrunk entwarf die Plastiktüte für Aldi-Nord, die ihn unwiderruflich mit der Marke verbindet.

This is grown.
Jen Keane (US)
This is grown. entstand aus einer Frustration über Kunststoffe und einer sichtbaren Diskrepanz zwischen wissenschaftlicher Forschung und Designmanifestationen rund um natürliche Materialien. Das Projekt entstand unter der Prämisse, dass ein besseres Verständnis der Natur uns helfen könnte, die heutigen Materialien auf petrochemischer Basis nicht nur durch nachhaltigere zu ersetzen, sondern vielleicht auch völlig neue Herstellungssysteme und Kategorien von Materialien zu entwickeln, die bisher ungeahnt blieben. Schließlich hatte die Natur 3,8 Milliarden Jahre Zeit, um die ultimative Kreislaufwirtschaft zu perfektionieren: Das Leben. Vielleicht können wir noch etwas lernen.

Pets
New Design University Privatuniversität GesmbH (AT), BA Design, Handwerk & materielle Kultur, MA Innenarchitektur & Visuelle Kommunikation
Basierend auf künstlerischen und wissenschaftlichen Untersuchungen wird erforscht, wie sich unsere materielle Welt verändert und welche Rolle das Design dabei spielt.

Experiencing a future design process
Fachhochschule Vorarlberg/Vorarlberg University of Applied Sciences (AT) InterMedia MA – Masters’s Degree Program Design
Experiencing a future design process befasst sich mit den möglichen Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf die Berufsgruppe der KommunikationsdesignerInnen. Welche Aufgaben können mit Hilfe von Algorithmen gelöst werden? Für welche Anforderungen sind menschliche Dienstleistungen in Zukunft unerlässlich? Mit Hilfe eines interaktiven Spiels können Designprozesse durchgespielt und die mögliche Rolle der technologischen Unterstützung erlebt werden.

Designing the Commons
Academic Design Network Austria
MO, 9.9. | 10:00 – 13:00 Der Workshop an Tag 4 behandelt die Verantwortung von Design zur Unterstützung von Kooperations-Kulturen. Wir werden Best Practices austauschen und uns zwei Anwendungsbereiche genauer ansehen.Die Vormittagssitzung konzentriert sich auf Creative Commons und ihre Auswirkungen auf die Sharing-Kultur. Wir versuchen, das Konzept für Marken mit einer Label Commons Public License zu erweitern und gehen dem Anwendungsfall #fairmove nach.