Deep Space LIVE: Die Sprache der Bilder

Deep Space LIVE: Die Sprache der Bilder
DO 28. März 2019 / 19:00 – 20:00

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(Linz, 25.3.2019) Ganz gleich ob Fotos, Comics oder Emojis: Bilder gehören zu den populärsten Mitteln der Kommunikation. Und das schon seit sehr langer Zeit. Steinzeitliche Höhlenmalereien oder Götterdarstellungen antiker Kulturen zeigen, dass Bilder neben Sprache zu den ältesten Überlieferungsformen der Welt gehören und mithalfen, Wissen zu verbreiten, Geschichten zu erzählen und später auch dem Geschriebenen Ausdruck zu verleihen. Donnerstagabend, 28.3.2019, lädt Michaela Obermayer vom Ars Electronica Center bei Deep Space LIVE zu einer Reise durch die Zeit und beleuchtet Darstellungen wie die Tabula Peutingeriana, das Voynich Manuskript oder den Codex Seraphinianus in ihrem historischen Kontext.

Die Zukunft trifft auf Vergangenheit – neue Technologien in Archäologie und Kunstgeschichte
Georadar und Geomagnetik, Wärmebildkameras und Laserscanner, Tauchroboter, Kameradrohnen und Satelliten – neue Technologien haben in der Archäologie und Kunstgeschichte keinen Stein auf dem anderen gelassen. Dies gilt für die Forschungspraxis ebenso wie für die Präsentation ihrer Ergebnisse. Laserscans, Gigapixelbilder und virtuelle Rekonstruktionen eröffnen einer breiten Öffentlichkeit heute die Chance, in längst versunkene Epochen einzutauchen. Für den Deep Space 8K gilt dies in besonderem Maße.

Deep Space LIVE
Jeden Donnerstag, 19 Uhr (ausgenommen Feiertage) lädt das Ars Electronica Center zu einem Deep Space LIVE. Hochauflösende Bildwelten im Format von 16 mal 9 Metern treffen dabei auf fachkundigen Kommentar, unterhaltsame Doppel-Conférencen oder musikalische Improvisation. Ob nun kunsthistorische Spurensuche, Weltraumflug, Entdeckungsreise in die Nanowelt oder LIVE-Konzert – Deep Space LIVE steht für aufschlussreiche Unterhaltung inmitten beeindruckender Bildwelten. Der Eintritt kostet 3 €. Mit einem gültigen Museumsticket ist der Besuch kostenlos.

Photo:
Tabula Peutingeriana / Fotocredit: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion