Das Wort „jowhar“ hat in der persischen Sprache mehrere Bedeutungen: Tinte, Essenz, Edelstein, Kern, Ursprung. Der Satz auf den Papierrollen stammt aus einer Notiz in meinem Notizbuch aus dem Jahr 2013. Übersetzung: Die Zukunft ist lediglich ein Teil der Vergangenheit, der vergessen wurde.
Obwohl Ogoniland in der Populärkultur häufig als Opfer von Big Oil, Korruption und Umweltverschmutzung dargestellt wird, ist es nach wie vor eines der schönsten und artenreichsten Ökosysteme der Welt. Doch chronische Ölleckagen und Abfallablagerungen machen das Ogoniland für Millionen von Einwohnern zur Hölle.
Pictures of Nothing ist eine Meditation über das Sehen in einer Welt von nicht-menschlichen Wesen durch den Gebrauch von Kamerafallendaten des scheuen und gefährdeten Palawan Binturong auf den Philippinen.
Footprints of Ants ist die Geschichte von syrischen Flüchtlingen und einheimischen Landarbeitern, die in einem Zeltlager leben, wo Armut und Wut die treibenden Kräfte sind. Eine Suche nach zwei vermissten Kindern entwickelt sich zu einer Suche nach menschlichen Werten.
!Habesi ist eine multidisziplinäre Ausstellung bildender Kunst, Poesie, Fotografie, indigenen Instrumenten und Augmented Reality, die auf die zahlreichen Völkermorde, Epistemizide und Gewalttaten gegen indigene Gemeinschaften überall auf der Welt aufmerksam machen soll. !Habesi ist eine kreative Erkundung, die auf die Landrechte indigener Völker in Südafrika und auf der ganzen Welt aufmerksam machen soll.
Dieses Projekt erforscht Futurismus, indem es multidimensionale Ökologien in Verbindung mit trans- und indigenen Epistemologien in den Mittelpunkt stellt. Es zielt darauf ab, den homogenisierenden Tendenzen von KI-Systemen und kultureller Amalgamierung, die durch den Kolonialismus aufrechterhalten werden, durch die Konstellation von Multimodalität und Magie zu widerstehen.
Der Staatsstreich in unserem Land hat zu einer erheblichen Störung unserer Demokratie geführt und viele Bürger*innen in Bedrängnis gebracht. Unsere Lage ist katastrophal und wir können alleine keine friedliche Lösung erreichen. Ich wage es nicht, Menschenrechte und Gleichheit von einer Welt zu erwarten, in der es keinen Ort gibt, an dem man nachts in Ruhe schlafen kann.
Das Projekt ist ein Textil mit figurativen Kunstwerken, die an den Wänden befestigt sind. Kunst kann durch Technologien, die näher an unserem Leben sind, lebendiger werden.
Leila Nachawati Rego (ES/SY) Leila Nachawati Rego ist eine spanisch-syrische Schriftstellerin und Menschenrechtsverteidigerin. Sie arbeitet als Leiterin der Medienarbeit bei der Association for Progressive Communications und ist Professorin an der Universität Carlos III in Madrid, wo sie über Bürgerkommunikation in Kriegen und Konflikten promoviert hat. Sie ist Mitbegründerin des Nachrichtenportals über die syrische Zivilgesellschaft SyriaUntold…
Björn Geldhof (UA) Künstlerischer Leiter des PinchukArtCentre Geldhof hat zahlreiche internationale Projekte kuratiert, darunter: Ukrainischer Nationalpavillon auf der 56. Internationalen Kunstausstellung – La Biennale di Venezia (2015), Future Generation Art Prize Ausstellungen in Venedig (2011, 2013, 2017, 2019) und This is Ukraine: Defending Freedom, eine offizielle Begleitveranstaltung zur 59. Internationalen Kunstausstellung – La Biennale di…