SIMULATE, die interaktive Fußgänger*innensimulation des AIT, basiert auf allgemeinen Annahmen, wie etwa dass Personen nach Möglichkeit den kürzesten Weg bevorzugen, Hindernisse umgehen und sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen.
Das City Intelligence Lab ist ein wegweisendes Labor für Stadtplanungsprozesse. Das Labor nutzt digitale Technologien, um die Perspektive der Nutzer*innen einzubeziehen, und ist damit ein internationales Vorzeigeprojekt für zukunftsweisende Stadtplanung.
Die Verschmelzung von altem Origami-Handwerk und modernster Robotik stellt im Zeitalter von raschem technologischen Fortschritt eine harmonische Verbindung von Tradition und Innovation dar. Die statischen Formen der Ausstellung werden durch mechanische Umwandlung zum Leben erweckt und zeigen dabei die Vergänglichkeit der Zeit.
OF(F) THE GAZE beschäftigt sich mit dem komplexen und bisweilen widersprüchlichen Zusammenspiel zwischen Mensch, Maschine und deren visueller Einbindung. Der Roboterhund Spot ist zwar abwesend, wird allerdings durch visuelle Projektionen materialisiert, die seine Computer-Perspektive perfekt widerspiegeln.
Diese interdisziplinäre Gruppe hatte die Gelegenheit, mit Miller Puckette zu arbeiten, dem Erfinder von Pure Data und Max MSP, zwei Softwareprogrammen, die in den letzten Jahrzehnten für die Computermusik entscheidend waren.
Im Rahmen des Projekts Organ of Radical Care: Una Matriz Colaborativa führten die Künstlerinnen Charlotte Jarvis und Dr. Patrica Saragueta eine Aktion im Freien durch, bei der sie den zentralen Gegenstand ihrer Arbeit transportierten: eine kollektive Gebärmutter. Dieses künstlerische Projekt ist ein Ort der Reflexion über die Zukunft der Reproduktion.
AI Arcade nutzt die nostalgische Anziehungskraft der Spielhallenkultur der 1980er-Jahre, um zum Nachdenken über die Entwicklung der Technologie und die bestehenden Biases, die KI-Systeme durchdringen, anzuregen. Die Besucher*innen werden in eine Spielhalle versetzt, wo sie sich mit Spielen im Vintage-Stil beschäftigen, die die Prinzipien der Mustererkennung und des bestärkenden Lernens vermitteln.
Das Projekt untersucht die Vorstellung von Transparenz als menschliche Fähigkeit oder Unmöglichkeit und wie Technologie das Zusammenspiel von Transparenz, Verletzlichkeit und Identität ermöglicht. Der Begriff der Transparenz manifestiert sich als ein Mittel der Kommunikation zwischen Mensch und Technologie, als Schnittstelle und als eine Frage, die wir der Öffentlichkeit stellen.
Im Rahmen der diesjährigen IDSA Founding Lab Summer School beschäftigten sich die Studierenden mit den Themen Biotechnologie und Kunst, Computermusik, kreative Robotik, Brain-Computer-Interfaces, Future Materials und KI/Data Bias. Im Rahmen des Ars Electronica Festivals ist das Publikum eingeladen, die Ausstellung der daraus entstandenen Projekte zu besuchen.
Die Audioinstallation „Zeitsturm“ ist eine Reise durch die Zeit die wir kollektiv „Corona Zeit“ getauft haben. Unangenehm soll sie an die Zeit erinnern in der immer neue reißerische Schlagzeilen unsere Timelines und unsere Wahrnehmung überflutet haben.