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Ein Radioteleskop scannt den Himmel auf der Suche nach Anzeichen für außerirdisches Leben.
Die empfangenen Rohsignale dienen als Eingangsdaten für ein neuronales Netzwerk, das auf menschliche Theorien und Vorstellungen von Außerirdischen trainiert wurde. Nun versucht es verzweifelt, dieses Wissen anzuwenden und im Rauschen des Universums mögliche Botschaften anderer Zivilisationen zu entdecken. Mysteriöse Geräusche ertönen, während die künstliche Intelligenz immer tiefer in die außerirdischen Daten eindringt, wo sie schließlich den ultimativen Beweis findet.
Die Klanginstallation kreist um eine der ältesten Fragen der Menschheit – eine, die nie widerlegt werden kann: Sind wir allein im Universum?
Diese Frage wird so lange unbeantwortet bleiben, bis irgendwann ein positiver Beweis erbracht wird. Denn die Abwesenheit von Beweisen ist kein Beweis für die Abwesenheit. Bis dahin war und ist es eine Frage des Glaubens, der Überzeugungen und Vermutungen, an der Grenze zwischen Realität und Fiktion, wo wissenschaftliche Erkenntnisse und wildeste Spekulationen ineinander übergehen.
In Zusammenarbeit mit Christian Losert und Sebastian Müllauer.
In Koproduktion mit ZKM | Hertz-Lab.
