Artists from Tilling Roots & Seeds share their process working with local farmers, scientists, and communities across Europe. Engage in discussion about artistic methodologies, rural knowledge, and ecological transition. An opportunity to expand your network and contribute to a growing community of change-makers.

Ritual device for fungal humus - Photo: Santiago Morilla
Networking Event
Town Hall Meeting: Art, Soil, and Community
A conversation with the main protagonists of the Tilling Roots & Seeds project.
Nicoletta Tranquillo (IT), Silvia Girardello (IT), Fara Peluso (IT/DE), Santiago Morilla (ES), Mali Weil (IT), Emma Harris (DK), Quo Artis (Tatiana Kourochkina (RU/ES), Helena Pérez Guerra (ES))
Language //
EN
Ticket //
FREE / No Ticket
Max. Participants //
30
Info //
Drop-ins may be accommodated, but to guarantee availability we suggest registering.
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Quo Artis
Quo Artis ist eine internationale gemeinnützige Organisation mit Sitz in Barcelona, gegründet im Jahr 2015, die sich der Förderung von Verbindungen zwischen Kunst, Wissenschaft, Technologie und Ökologie widmet. Sie fungiert als Bindeglied zwischen Fachleuten aus diesen Bereichen und kuratiert, koordiniert und begleitet Forschungsreisen, Symposien, Ausstellungen und Bildungsworkshops. Darüber hinaus betreut die Stiftung die Entwicklung von Auftragsprojekten und betreibt Forschung an der Schnittstelle von Kunst und dem Verlust von Artenvielfalt.
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Photo: Eymelt Sehmer
Fara Peluso
Fara Peluso ist Bio-Künstler*in, Designer*in und Forscher*in mit einem ausgeprägten Interesse an Biologie und Mikroalgen. Mithilfe spekulativer Designmethoden erforscht Peluso deren Agency und Poetik. Peluso möchte kritische Fragen zur Gestaltung neuer Werkzeuge aufwerfen und untersuchen, wie diese Werkzeuge mögliche Zukunftsszenarien über unsere Lebensqualität, unsere Einstellungen und Entscheidungen entwerfen können. Im Jahr 2022 nahm Peluso an der Residency des S+T+ARTS Center in Linz teil, und seit April 2024 ist sie Forscher*in am Bio Design Lab der HfG Karlsruhe.
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Photo: Mercedes Fadrique
Santiago Morilla
Santiago Morilla ist ein multidisziplinärer Künstler und mit einem PhD im Bereich zeitgenössische Kunst (ausgezeichnet mit dem Ehrenpreis 2021 der Universidad Complutense de Madrid – UCM). Er spezialisierte sich auf New Media Art am MEDIA Lab der University of Art and Design Helsinki und lehrt in Bachelor- und Masterstudiengängen an der UCM. Seine kunstbasierte Forschung entfaltet sich im Zusammenspiel von zeitgenössischer Kunst + (Post-)Natur + situierten Technologien – mit besonderem Interesse an Kommunikation zwischen verschiedenen Spezies und Datenvisualisierung.
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Photo: Sarai Ramirez Payá
Emma Harris
Emma Harris ist visuelle Anthropologin, Filmemacherin und bildende Künstlerin. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Ethnografie, filmischer Poesie und schadstoffarmen analogen Verfahren. In ihrer Arbeit untersucht sie Beziehungen zwischen verschiedenen Spezies in der regenerativen Landwirtschaft, in der der Boden als lebendiges Ökosystem verstanden wird, mit dem kooperiert wird. Dabei entwickelt sie durch filmische Poesie und pflanzenbasierte analoge Verfahren eine neue materielle Ästhetik in der Landwirtschaft – mit dem Ziel, eine stärkere Sensibilität für andere Lebensformen in der Biosphäre zu fördern.
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Photo: Roberta Segata
Mali Weil
Mali Weil ist eine künstlerische Plattform in Südtirol (IT), die von Elisa Di Liberato, Lorenzo Facchinelli und Mara Ferrieri gegründet wurde. Sie entwickelt eine erweiterte performative Forschung, die sich mit den Räumen und Ausdrucksformen politischer Imagination in Bezug auf ökologische Fragestellungen auseinandersetzt. Ihre visuelle Praxis reicht von Performance über Produkt- und spekulatives Design bis hin zu Redaktion und Film. Darüber hinaus arbeitet sie mit offenen und partizipativen Setups, die als Plattformen für Diskussion und Austausch dienen.
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Photo: Lorenzo Burlando
Nicoletta Tranquillo
I’m the founding partner of Kilowatt and the cultural director of Serra Madre. Although I’m an economist, I have always focused on ecology, climate change, and the environmental crisis, combining different disciplines. I have spent years supporting the creation and growth of organizations and business models with a significant social and environmental impact. Today, I’m particularly committed to promoting practices that encourage ecological thinking and imagination across art and science.