Christoph Kremer hat Rechtswissenschaften studiert und war in verschiedenen Positionen in den Bereichen Kulturmanagement, Public-Private-Partnership und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Seit 2011 leitet er das Ars Electronica Center und ist verantwortlich für die Wissenschaftsvermittlungsstrategie des Museums. Im Auftrag der Ars Electronica entwickelt er transnationale Projekte und ist weltweit als Berater für Museen tätig.
Thomas Viehböck ist Künstler und Senior Project Manager der Future Thinking School by Ars Electronica. Nach Tätigkeiten als Musikproduzent und im IT-Bereich kam er 2011 ins Ars Electronica Center. Dort arbeitete am RoboLab und dem VRLab mit, war im Projektmanagement bei Ars Electronica Solutions tätig und entwickelt nun seit 2020 Workshop- und Bildungsformate in der Future Thinking School.
Sabine Leidlmair hat nach einem klassischen Studium der Kunstgeschichte und Politikwissenschaften in mehreren Kulturinstitutionen Oberösterreichs gearbeitet. Im Jahr 2009 hat sie ihr Weg ins Ars Electronica Center geführt, wo sie in unterschiedlichen Abteilungen wie Kulturvermittlung und Besucherservice Erfahrungen gesammelt hat. Neben ihrer Tätigkeit als Betriebsrätin ist sie seit Februar 2023 im Team der Future Thinking School.
Stefan Czerny studierte Kunststoff- und Umwelttechnik am TGM Wien sowie Biologie an der Universität Wien. Er war 15 Jahre am Naturhistorischen Museum tätig, wo er die zuletzt die Abteilung „Veranstaltungen und Events“ leitete. Als ausgebildeter Trainer für Besucher*innen- und Kundeninteraktionen im musealen Betrieb war er neben dem Naturhistorischen Museum auch im Kunsthistorischen- und im Weltmuseum tätig. Seit 2023 ist er im Team der Future Thinking School.
Future Thinking
Immer wieder bringen neue Technologien, wie KI, maschinelles Lernen, Augmented Reality oder Robotik, Veränderungen für unsere Arbeitswelt und Wirtschaft mit sich. Die rasanten Entwicklungen innerhalb unserer digitalen Arbeitsumgebungen stellen vielfältige Anforderungen an Führungskräfte und Teams. In den Unternehmen und Organisationen sind daher längst mehr als technische Skills und Know-How gefragt. In der Future Thinking School setzen sich die Teilnehmenden mit der digitalen Transformation aus verschiedenen Blickwinkeln auseinander. Hier begegnen sie den konkreten Herausforderungen und ihrer eigenen Zukunftskompetenz.
Externe Vortragende
Dr. Klaus Engel, Diplom-Informatiker und promovierter Naturwissenschaftler, ist Principal Key Expert für Visualisierung in der Abteilung Strategie und Innovation. Für die Entwicklung des Cinematic Rendering – das er vom Proof of Concept und dem ersten Prototyp maßgeblich mitgestaltet hat — wurde er 2016 mit dem “Inventor of the Year“-Award der Siemens AG ausgezeichnet.
Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Fellner ist der Vorstand des Zentralen Radiologie Instituts am Kepler Universitätsklinikum in Linz und auch Spezialist für Virtuelle Anatomie.
Horst Hörtner ist Medienkünstler, Forscher und Gründungsmitglied des Ars Electronica Futurelab. Als Experte für das Design von Mensch-Computer-Interaktion hält er auch mehrere Patente in diesem Bereich.’ Er erforscht den Nexus von Kunst & Wissenschaft und hält Vorträge auf zahlreichen internationalen Konferenzen und an Universitäten.
Erika Mondria ist Expertin in den Bereichen der Mentalforschung, der Psychologie, der Neurowissenschaften und der Anwendung biometrischer Messtechniken (z.B. Eye Tracking, Neurotechnologien, Brain Computer Interfaces). Derzeit arbeitet sie, neben ihrer Lehrtätigkeit an Universitäten und ihrer Funktion als Supervisor für Brain Projects im Ars Electronica, an ihrer Doktorarbeit zum Thema Körper-Oszillationen.
Markus Mooslechner ist Executive Producer bei Terra Mater Factual Studios, wo er sich auf die Entwicklung von neuen Fernsehformaten konzentriert. Seine Expertise liegt in den Bereichen Filmemachen, Storytelling, transformative Technologien und Posthumanismus. Bevor er zu TMFS kam, arbeitete Markus als Chefredakteur und Moderator der Fernseh-Wissenschaftssendung “Newton“, beim Österreichischen Rundfunk ORF.
Univ.-Professorin Manuela Naveau, PhD ist Künstlerin und Kuratorin der Ars Electronica Linz. Sie lehrt Critical Data an der Universität für Kunst und Design Linz. Ihre Forschung untersucht Netzwerke und Wissen im Kontext der computerbasierten künstlerischen Praxis.
Ali Nikrang ist Key Researcher & Künstler im Ars Electronica Futurelab. Seine Expertise liegt im Bereich Technologie und Kunst. Seine Forschung befasst sich mit der Interaktion zwischen Menschen’ und KI-Systemen für kreative Aufgaben mit Fokus auf Musik. Als klassischer Musiker und KI-Forscher hat er das Forschungstool Ricercar entwickelt, ein KI-basiertes System zur kollaborativen Komposition von klassischer Musik. Im Jahr 2020 wurde’ er mit dem Young Researcher Award of’ Upper Austria (RTF)’ ausgezeichnet.
Hideaki Ogawa ist kreativer Katalysator, Künstler, Pädagoge, Kurator und Forscher auf dem Gebiet von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Sein besonderer Forschungsschwerpunkt ist Art Thinking, und er hat bereits zahlreiche Innovationsprojekte in den Bereichen Kunst und Wissenschaft, Kunst und Industrie sowie Kunst und Gesellschaft durchgeführt.
Maria Pfeifers thematische Schwerpunkte liegen auf Gestaltender Zukunftsforschung, durch Kunst inspirierte Innovation und die Kollaboration zwischen Kunst und Wissenschaft. Ihr Interesse gilt dabei den potentiellen gesellschaftlichen Auswirkungen von Zukunftstechnologien über deren direkte Anwendungsgebiete hinaus.
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