Innovation durch Kunst
Kreative Köpfe aus der ganzen Welt, vielfältige Formen der Zusammenarbeit, künstlerische Neugier und offene Innovation – wir wollen inspirieren und werden dabei kontinuierlich selbst inspiriert. Unsere Arbeit im Ars Electronica Futurelab wird von kreativen Erkundungen angetrieben, die künstlerisch-wissenschaftliche Forschung und unsere Art-Thinking-Methode verbinden. So schaffen wir eindrückliche Prototypen und Erfahrungen für ein breites Publikum.
Wie wir arbeiten:
Die Erforschung der Zukunft, immersive Erfahrungen, Experimente mit Robotern und verschiedenen Lebewesen, künstliche Kollektive und kreative KI sind nur einige der Forschungsbereiche des Lab.
Unsere Bereiche in Art Science Research sind Futures Fluency, Negotiating Humanity, Imaginary Spaces und Living Logic. Außerdem tauchen wir mit Key Research tiefer in spezielle Themen ein.
Die Art-Thinking-Methode des Futurelab ist eine künstlerische Denkweise genau wie ein individuell anpassbarer Prozess – zur Entwicklung neuer Konzepte und greifbarer Prototypen für jede Art von Zukunftsfrage.
Wir erweitern Art Thinking stetig – von unserer Key Research zum Thema zu fruchtbaren Kooperationen wie Art Thinking Initiative, Art Thinking School und Art Thinking Forum.
Future Impact Creation – Zukunftswirksame Gestaltung – ist ein Ansatz, um die Wirkung unserer Arbeit auf künstlerischer, technologischer und gesellschaftlicher Ebene besser zu verstehen und aktiv zu gestalten.
Schließlich braucht es in einer sich rasant verändernden Welt neue Methoden, die Unsicherheit nicht ausschließen, sondern bewusst einbeziehen.
Wir betreiben mit Art Science Research künstlerisch-wissenschaftliche Forschung, weil sie kreative Grenzen und fachspezifisches Denken auflöst. Durch die Offenheit für Kunst und Wissenschaft entsteht fluides Wissen, das den Weg für neue und unerwartete Kombinationen ebnet. Geleitet von unserer eigenen Art-Thinking-Methode treiben uns eindrucksvolle Kunstwerke und kreative Fragen an, um Zukunftsfragen mit Bedeutung und einzigartige Erfahrungen entwickeln, die ein breites Publikum ansprechen.
Die daraus resultierenden Projekte sind so vielfältig wie unsere Partner*innen: Das Ars Electronica Futurelab arbeitet mit Organisationen auf der ganzen Welt zusammen, um experimentelle Prototypen und Erfahrungen für die Zukunft der Gesellschaft zu anzuregen, zu konzipieren und zu entwickeln. Besonderen Wert legen wir dabei auf zukunftswirksame Gestaltung, die im Lab als Future Impact Creation umgesetzt wird: Mithilfe dieses flexiblen Rahmens beobachten wir, wie unsere Arbeit wirkt – auf einzelne Menschen, auf die Gesellschaft, auf unsere Partner*innen und ihre Institutionen. So können wir sowohl beabsichtigte als auch unerwartete Effekte unserer Arbeit erkennen und reflektieren, wie Projekte auch über ihre intendierten Ziele hinauswirken können.
Highlights
Beratungsprogramm zur Integration der Art-Thinking-Methode in das Management und die Forschung und Entwicklung von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Regierungsorganisationen in Japan.
Forschungsprojekt, das die Zukunft der Kreativität unter Einbeziehung aller Aspekte von Tinte erforscht: vom Malen mit Drohnen und Mikroorganismen bis hin zu Tinte, die durch unseren Geist und Körper erzeugt wird.
Weltweit einzigartiger Ort für Anatomieunterricht des Ars Electronica Futurelab. Dozent*innen und Studierende tauchen ein in überlebensgroße, fotorealistische 3D-Bilder in vierfach stereoskopischer 4K-Projektion.
KI, Robotik, Programmierung und mehr: Diese mobile Lernplattform für Grundschulen in ländlichen Gebieten bietet Kindern eine praktische Lernerfahrung.
Virtual-Reality-Anwendung, die Max Reinhardts „Faust“-Inszenierung aus den 1930er-Jahren wieder zum Leben erweckt, indem sie das Bühnenbild der ursprünglichen Inszenierung – die Fauststadt – nachbildet.
Forschung zu neuen Designansätzen, die Fortschritte in den Bereichen wissenschaftliches Origami, Datenverarbeitung, Robotik und Materialforschung nutzen, um die funktionale Ästhetik von Oribotik zu beeinflussen.
