Ars Electronica Throwback präsentiert ehemalige Ausstellungsexponate welche in den Jahren seit Beginn des Ars Electronica Centers für große Begeisterung sorgten.
Diese ehemaligen Besuchermagnete haben aufgrund ihrer zeitlosen Relevanz eine große Bedeutung und werden in dieser Mini-Doku hinsichtlich ihrer heutigen Aktualität beleuchtet.
Episode Eins präsentiert das Projekt TeleGarden des amerikanischen Künstlers, Schriftstellers, Erfinders und Robotik-Forschers, Ken Goldberg.
Neben diesen physischen Interaktionsmöglichkeiten, war die Funktion des vorhandenen Chatrooms als sozialer Treffpunkt und Plattform für digitale Gesprächskultur von wesentlicher Bedeutung. Mit der heutigen Nutzung von Social Media Plattformen auf sämtlichen privaten Endgeräten, scheint diese damalige thematische Relevanz in Zeiten von Internet Cafes schon eher antiker Anmutung. Dennoch bietet der Telegarden spannende Anknüpfungspunkte zu den Erfahrungen der sozialen Distanz, die wir in Zeiten der Corona Lockdowns gemacht haben. In wieweit bietet der Telegarden konzeptuelle Lösungsvorschläge an der Schnittstelle der permanenten digitalen Interaktion auf Sozial Media und dem Grundbedürfnis des Menschen nach physischer Präsenz und analoger Wirksamkeit?
In dieser Episode werfen wir einen Blick auf diesen robotischen Garten, was Besucher damit machen konnten, und erzählen lustige Anekdoten aus dem Museumsalltag. Darüber hinaus wird uns Ken Goldberg, der Schöpfer des Telegardens, seine Visionen des Telegardens schildern. Andreas Bauer, damals begeisteter Telegärtner, heute Museumsleiter des Ars Electronica Centers, führt uns durch diese spannende Episode.