Basierend auf dem Konzept der Kooperativen Ästhetik, entwickelt von Univ.-Prof. Dr. Gerhard Funk, haben Studierende der Zeitbasierten und Interaktiven Medienkunst an der Kunstuniversität Linz und Prof. Funk seit 2015 30 Kunstwerke für den Deep Space des Ars Electronica Center geschaffen. Diese Projekte werden nun bis Juli 2021 wöchentlich im Rahmen einer Ars Electronica Home Delivery Serie präsentiert. Mit Hilfe des Lasertracking-Systems des Deep Space ermöglichen die Kunstwerke den Besuchern ein kollektives, audiovisuelles, ästhetisches Erlebnis.
Vier Personen dürfen den Raum betreten. Bei jeder Person erscheint ein dreidimensionales Objekt. Am Boden in der Mitte befindet sich ein großer Kreis. Betritt eine Person diesen Kreis, erscheint an der Wand eine Sphäre. Jede der Personen besitzt eine von vier Eigenschaften, um die Sphäre zu verändern. Es können Form, Größe, Farbe und Rotation verändert werden.
