Mit einer einzigen Linie, um zwei Farben zu trennen, schafft Divided sowohl ein kooperatives als auch ein konkurrierendes Spiel in Bezug auf das Bild, an dem wir teilnehmen. Dies führt zu einer spielerischen ästhetischen Erfahrung sowohl für die Spieler*innen als auch für die Betrachter*innen.
Zum dritten Mal präsentierte die Studienrichtung Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst der Kunstuniversität Linz im Rahmen des Ars Electronica Festivals 2020 13 neue Projekte zur Kooperativen Ästhetik im Deep Space. Die Arbeiten wurden im Rahmen der Lehrveranstaltung „AEC Deep Space“ unter der Leitung von Univ.Prof. Gerhard Funk und Univ.Ass. Holunder Heiß entwickelt und ermöglichen den Besucher*innen ein gemeinsames audiovisuelles ästhetisches Erlebnis. Wesentlich ist dabei die Interaktion zwischen allen User*innen, ihre Kommunikation und Zusammenarbeit. Somit beinhaltet das Konzept der Kooperativen Ästhetik neben den ästhetischen Qualitäten eine starke soziale Komponente, um Menschen miteinander interagieren zu lassen.