1982 versuchte dieses Telekommunikationsprogramm, SSTV, Computerkommunikation und Telefacsimile in einem globalen Multimedia-Telekommunikationsprojekt zu kombinieren. Die konzeptionelle Absicht von The World in 24 Hours konzentrierte sich darauf, die Globalität elektronischer Netzwerke zu demonstrieren, ebenso wie die Tatsache, dass der größte Teil der Welt im Netzwerk fehlte (ganz Afrika und Südamerika sowie der größte Teil Osteuropas und Asiens). Das Projekt forderte die Hegemonie der One-to-Many-Broadcastmedien heraus, indem das Telefonsystem für multimediale One-to-One-Interaktionen genutzt wurde. Ein weiterer Aspekt war der Versuch, über die neue Rolle der KünstlerInnen im Zeitalter der elektronischen Medien zu reflektieren, die, anstatt „nur“ Produzentinnen und Produzenten von Objekten zu sein, nun als SchöpferInnen eines „Kunstraumes“ auftraten. Während des Projekts verbanden sich KünstlerInnen auf der ganzen Welt in einer ununterbrochenen Reihe von Dialogen, die am 27. September um 12 Uhr mittags begann und am 28. September um 12 Uhr mittags (Mitteleuropäische Zeit) endete.