Location

Das Audiovisuelle Archiv / Sometimes a Thousand Twangling Instruments
Volkmar Klien (AT), Snark.art (US)
Klänge und Bilder; verbunden und archiviert. Ein Lesegerät.

Saxophone and Live Electronics Improvisation Concert
Jérôme Nika (FR), Rémi Fox (FR)
C’est pour ça develops an electronic aesthetic while seeking to preserve the organic character of the summoned “memories” (traditional choirs, spoken voice, saxophone playing modes...).

Anschwellen - Abschwellen
Volkmar Klien (AT)
Ein Streben nach Schönheit; ein Schwellen zu ungeahnter Größe, Lautstärke und Dominanz.

The tenor duets of Claudio Monteverdi
Ensemble Vivante (AT)
Das Ensemble Vivante präsentiert die hochemotionale Vokalmusik eines Zeitgenossen von Kepler und reflektiert damit die Turbulenz, Innovation und Entdeckungen dieser Zeit durch deren Darstellung von Natur und Menschlichkeit.

Strata #4
Quayola (IT)
Strata #4 ist ein Videoinstallation Diptychon, das mit Hilfe von Berechnungsmethoden Rubens' ikonische Altarbilder des Palais des Beaux Arts in Lille neu interpretiert. Die barocken Gemälde werden algorithmisch unter ihrer figurativen Erscheinung analysiert, so dass sie unter einer neuen Authentizität wiederentdeckt werden können.

Cat: Collaborating with a Neural Network
Rachel Smith (UK)
Diese Arbeit ist ein Gespräch zwischen Rachel Smith (Mensch) und cifar10_cnn.py (Künstliches Neuronales Netzwerk). Um erfolgreich zu kommunizieren, müssen sie die gleiche Sprache sprechen. Die Kommunikationsmethode ist ein Kompromiss zwischen Mensch und Maschine; ein handbemaltes Raster von Pixeln.

Solar Walk
Réka Bucsi (HU)
Solar Walk zeigt Individuen und deren Schöpfungen auf ihrer Reise durch Zeit und Raum. Ein Sinn hinter all dem mag zwar aus der Sicht des Einzelnen erkennbar sein, aber aus der Perspektive eines ganzen Sonnensystems betrachtet, relativiert sich dieser. Réka Bucsi vermittelt in ihrer spielerischen Animation eine „kosmische“ Melancholie, geprägt von Chaos und Schönheit.

WM_EX10 TCM_200DV TP-VS500 MS-201 BK26 MG10
Stefan Tiefengraber (AT)
Unerwartete und unkontrollierbare Analogsignale werden von dem Künstler verändert und „verbogen“, um ein Audio/Video-Rauschbild zu erzeugen. Voraufgezeichnete (bei der Installation) oder Live-Audiosignale werden direkt an CRT-Monitore gesendet, die auf den Lautsprechern montiert sind und das Signal in flackernde und abstrakte Formen visualisieren, um eine zeitbasierte Skulptur zu schaffen.

Tenebrae
Roberto Paci Dalò (IT)
Das Solokonzert für Klarinette (und Bassklarinette) arbeitet mit der ganz besonderen Akustik und dem Hall des Marmorsaals von Sankt Florian. In der Performance finden sich viele verschiedene musikalische Einflüsse, etwa vom Gregorianischen Stil bis hin zu Monteverdi und Gesualdo da Venosa. Manchmal finden sind darin sogar Reminiszenzen an die elektronische Musikkultur. Tenebrae (lateinisch für „Dunkelheit“) ist ein Gottesdienst des westlichen Christentums.

The SINE WAVE ORCHESTRA stay
Ken Furudate (JP), Daisuke Ishida (JP), Kazuhiro Jo (JP), Zuiki Noguchi (JP) / The SINE WAVE ORCHESTRA (JP)
The SINE WAVE ORCHESTRA widmet sich in seinen Arbeiten ganz der Sinuswelle, die als der grundlegendste Klang bezeichnet wird – als reiner Ton, der weder Oberton noch Rauschen enthält. Bei dieser Arbeit wird der Dachboden zu einem einzigartigen Klangraum, der von den BesucherInnen gestaltet wird: Jede/r erhält ein kleines Gerät, das eine Sinuswelle produziert.