POSTCITY

Gender Shades
Joy Buolamwini (US), Timnit Gebru (ETH)
Wie gut sind IBM, Microsoft und Face++ KI-Dienste im Erraten des Geschlechts eines Gesichts? Das Projekt Gender Shades verfolgt einen intersektionalen Ansatz für integrative KI-Produkttests.

WASTELAND NEONS
Igor Simić (RS/US)
WASTELAND NEONS sind Neonschilder aus dem preisgekrönten Spiel Golf Club: Wasteland. Nach der großen ökologischen Katastrophe ziehen die Ultrareichen in die Tesla City auf dem Mars. Der Rest von uns ist gestorben. Jetzt unternehmen EinwohnerInnen des Mars Flüge zur Erde und spielen Golf in den Ruinen der Zivilisation.

Community Parcours: Tschechisch
Diese Tour führt Sie kostenlos durch die POSTCITY in tschechischer Sprache.

SHE BON
Sarah Petkus (US)
The SHE BON project is a collection of body augments which sense aspects of the wearer’s physical state in order to communicate sexual arousal. Collectively, the systems that have been developed for this project make up a highly personalized “suit of amour” capable of orchestrating sensor input from the body in order to display mechanical and electronic forms of performative output which express subtle aspects of the wearer’s physical state in a manner that characterizes their sexual identity.

Community Parcours: Griechisch
Diese Tour führt Sie kostenlos durch die POSTCITY in griechischer Sprache.

Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main
Die 1995 in Darmstadt gegründete Galerie übersiedelte 1998 nach Frankfurt am Main. Von Anfang an lag der Schwerpunkt auf der Förderung junger KünstlerInnen. Insbesondere hat sich die Galerie für die Förderung von Video- und Medienkunst eingesetzt, indem sie es KünstlerInnen ermöglichte, ihre Werke in entsprechenden Settings zu präsentieren, und Publikationen und Produktionen unterstützte. Von der Galerie vertretene KünstlerInnen wurden auch eingeladen, an Ausstellungen wichtiger internationaler Museen sowie an internationalen Festivals und Biennalen teilzunehmen.

Chicago New Media 1973–1992
VGA Gallery (US)
Chicago New Media 1973–1992 zeichnet die unterbewertete Geschichte von Chicagos Beiträgen zur Kunst der neuen Medien auf, die von KünstlerInnen an der Universität von Illinois im Chicagoer Electronic Visualization Laboratory, am School of Art Institute in Chicago und bei Midway Games and Bally von 1973 bis 1992 verfasst wurden.

Forever 27 Club
Ophélie Demurger (FR)
Durch Videos und Performances werde ich versuchen, die gemeinsame Essenz der verschiedenen Mitglieder des Forever 27 Club – SängerInnen, die zum Höhepunkt ihrer Karriere starben – zu ermitteln, in der Hoffnung, den Schlüssel zum Erfolg zu finden. Ich habe diese Arbeit im Alter von 24 Jahren begonnen, jetzt habe ich nur noch zwei Jahre und ein paar Monate Zeit, bis auch ich dieses Alter erreicht habe. Hier ist die Pointe meines Lebens: drei Jahre bis zum Erfolg oder Tod.

The World in 24 Hours
Robert Adrian X (CA/AT)
1982 versuchte dieses Telekommunikationsprogramm, SSTV, Computerkommunikation und Telefacsimile in einem globalen Multimedia-Telekommunikationsprojekt zu kombinieren. Die konzeptionelle Absicht von The World in 24 Hours konzentrierte sich darauf, die Globalität elektronischer Netzwerke zu demonstrieren, ebenso wie die Tatsache, dass der größte Teil der Welt im Netzwerk fehlte (ganz Afrika und Südamerika sowie der größte Teil Osteuropas und Asiens). Das Projekt forderte die Hegemonie der One-to-Many-Broadcastmedien heraus, indem das Telefonsystem für multimediale One-to-One-Interaktionen genutzt wurde. Ein weiterer Aspekt war der Versuch, über die neue Rolle der KünstlerInnen im Zeitalter der elektronischen Medien zu reflektieren, die, anstatt „nur“ Produzentinnen und Produzenten von Objekten zu sein, nun als SchöpferInnen eines „Kunstraumes“ auftraten. Während des Projekts verbanden sich KünstlerInnen auf der ganzen Welt in einer ununterbrochenen Reihe von Dialogen, die am 27. September um 12 Uhr mittags begann und am 28. September um 12 Uhr mittags (Mitteleuropäische Zeit) endete.

Gluon, Brussels
Gluon ist eine in Brüssel ansässige Plattform für Kunst, Wissenschaft und Technologie. Wir bei Gluon glauben, dass die Interaktion zwischen ForscherInnen, KünstlerInnen, UnternehmerInnen, BürgerInnen und jungen Menschen bei der Suche nach Lösungen für unsere globalen gesellschaftlichen Herausforderungen von entscheidender Bedeutung ist. Gluon stimuliert dabei den Austausch zwischen diesen verschiedenen AkteurInnen.