Klangmikado

Waltraut Cooper (AT)

Ars Electronica Center

Beim Klangmikado, das 1987 für die Ars Electronica entstand, können BesucherInnen mit überdimensionalen Mikadostäben spielen und dadurch individuelle Klangwelten erzeugen. Die Kompositionen stammen dabei von Gerhard E. Winkler.

Die Arbeit ist im Foyer des Ars Electronica Center zu sehen!

Die Ausstellung „Waltraud Cooper Licht und Klang“, die 2017 in der Landesgalerie Linz stattfand, war der Anlass für eine Kooperation mit dem Ars Electronica Center, um Coopers interaktive Arbeit Klangmikado zu rekonstruieren und für das Publikum wieder erlebbar zu machen. Diese experimentelle Klangskulptur aus der Werkserie „Digitale Poesie“ transformiert visuelle, sprachliche und musikalische Ausdrucksformen über Computer direkt ineinander. Die Serie wurde für Coopers Beitrag zur Biennale Venedig 1986 unter dem Titel „Kunst und Wissenschaft“ entwickelt und seither in vielfältigen Ausformungen gezeigt. Das Klangmikado wurde seit den 1980er Jahren unter anderem in Montréal, Boston und New York bei Festivals und in Museen präsentiert.

 

Projekt Credits:

  • In collaboration with the Landesgalerie Linz

Biografie:

Waltraut Cooper – Mathematikerin und Künstlerin – zählt zu den Pionierinnen der digitalen Kunst. Die in Linz geborene Künstlerin findet seit mehreren Jahrzehnten internationale Beachtung und war mehrfach auf der Biennale Venedig vertreten.