Probing the Planthroposcene: Excerpts from a Dis-service Society

Alexandra Toland (US/DE)

POSTCITY, Campus

Installation (2019)

Können „Ökosystemleistungen“ (positive wie negative) von Pflanzen als Phyto-Technologien einer Gesellschaft aus mehreren Spezies angesehen werden? Wie werden Räume kreativer Dissonanz, Resilienz und Resistenz durch Ausreißer geschaffen: Schädlinge, Parasiten, invasive Arten und Allergene? Welche moralische Instanz hat der Mensch bei der Bestimmung der Vorteile und schädlichen Potenzialen von Pflanzen unter den Umweltbelastungen des Anthropozäns? Diese Fragen werden durch eine Zusammenstellung von Objekten, Bildern und Aufnahmen mit Pflanzen als Protagonisten in „Naturkultur“-Lebensräumen entlang von Straßenrändern untersucht, wobei erforscht wird, was Natasha Myers (2016) die „Planthroposzene“ genannt hat.

 

Projekt Credits:

  • Concept, Dust Etching
  • Images: Alexandra Toland (Bauhaus University, Weimar)
  • Further Image credits: Uwe Starfinger (Julius Kühn-Institut)
  • 3D pollen imaging: Michael Braun (Bauhaus University, Weimar)
  • Glass casting: Lena Trost  (IKKG – Hochschule Koblenz Glass Studio)
  • Film: Johanna Ickert and René Arnold

 

Biografie:

Alexandra Toland (US/DE) is a Berlin-based visual artist and environmental planner with research interests in ecosystem services, urban ecology, soil, and culture, and the Anthropocene. She is Junior Professor for Arts and Research at the Bauhaus University, Weimar, where she directs the PhD program in art and design.