Automatic Music Generation with Deep Learning
Ali Nikrang (AT)

In den letzten Jahren war das akademisches Interesse groß, Deep Learning für kreative Aufgaben wie die Erstellung von Texten, Bildern oder Musik zu verwenden. Dieser Workshop konzentriert sich auf aktuelle Ansätze zur Musikgenerierung. Wir gehen den Fragen nach: Was ist das Besondere an Musikdaten? Was können KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen oder MusikliebhaberInnen von diesen Modellen erwarten? Inwieweit akzeptieren die ZuhörerInnen Musik einer KI?

A-MINT
Alex Braga (IT)

Es gibt nichts Einfacheres und doch Komplexeres als den Menschen. Die Herausforderung für Alex Braga besteht darin, mit Hilfe eines revolutionären neuen Instruments namens A-MINT einen neuen und organischen Klang zu erzeugen. Es ist eine adaptive künstliche Intelligenz, die in Echtzeit funktioniert und es allen MusikerInnen ermöglicht, unendliche Kreativität zu erforschen.

Amadeus Code
Taishi Fukuyama (JP)

Amadeus Code ist ein Songwriting-Assistent auf Basis künstlicher Intelligenz.

0W1 Audio
Jean Beauve (FR)

0W1 D5 Master wurde von Sacha Lakic entwickelt und ist das erste tragbare IoT-Audiosystem, das einen wirklich „lebensechten“ Klang bietet. Als IoT bietet es auch eine Reihe von musikzentrierten kontextuellen Erfahrungen.

Reeps One x Dadabots ft. Second Self AI
Reeps One (UK)

Second Self ist eine Kunst- und Wissenschaftskooperation zwischen Reeps One, Dada Bots und dem E.A.T. Programm in den Nokia Bell Labs. Die Zusammenarbeit ist ein Live-Performance-Stück, das darauf abzielt, maschinelles Lernen, die menschliche Stimme und generatives Audio als praktisches künstlerisches Werkzeug zu integrieren und das Bewusstsein für maschinelles Lernen jenseits der akademischen, technologischen und technischen Demografie über das Medium Film und Performance zu schärfen.

MANTRAcks and Sonic Fields: A VirtuAural Duology Part 1 – untitled #352
Francisco López (ES)

Industrie und Natur sind die gegensätzlichen Ausgangspunkte für dieses Langzeit-Sound-Meta-Stück, das ursprünglich aus zwei Teilen besteht. Eigens für den Dachboden der Ursulinenkirche wurde daraus die Zehnkanal-Audioinstallation Part 1 – untitled #352 adaptiert: Komplexe Klang-Schichten, aufgenommen in Fontenay-sous-Bois bei Paris, entwickeln sich hier weiter und werden zu raumgreifenden elektronischen Mantras („MANTRAcks“) destilliert.