Aisling Murray (IE) Absolventin des NUI Galway and Trinity College Dublin. Kuratorin und Creative Producer mit 8 Jahren Erfahrung in den Bereichen Ausstellungen, Festivals, Literatur, Spoken Word, Theater und Tanz. Vorstandsmitglied von A4 Sounds, Dublin. Leitung von Ausstellungen vom Konzept bis zur vollständigen Realisierung in Irland und international für die Science Gallery Dublin, einschließlich der Beauftragung und des Aufbaus von Partnerschaften mit Peer-Organisationen wie The National Concert Hall und Dublin Dance Festival.
Antoine Conjard (FR) ist seit 2001 künstlerischer Leiter von Hexagone Scène Nationale Arts Sciences, Meylan (Frankreich), einem Theater mit 600 Plätzen, das sich der darstellenden Kunst widmet. Er ist der Initiator von Atelier Arts Sciences – einer gemeinsamen Forschungsplattform von Hexagone und dem Forschungszentrum CEA (seit 2007, Grenoble, Frankreich) sowie von EXPERIMENTA, der Messe.
Christophe de Jaeger (BE) ist Kunsthistoriker und Kurator mit Schwerpunkt Medienkunst und kollaborative Praktiken zwischen Kunst und Forschung. Er hat Projekte in Belgien, den USA, Shanghai (China) und Mailand (Italien) realisiert. Er ist Programmleiter der Abteilung BOZAR Art & Research (Center for Fine Arts Brussels) und Gründer von GLUON, einer Plattform für Kunst, Wissenschaft & Technologie (Brüssel). Christophe De Jaeger hat ein starkes Interesse an der S.T.E.A.M. Ausbildung.
Gerfried Stocker (AT) ist Medienkünstler und Ingenieur der Nachrichtentechnik. 1991 gründete er x-space, ein Team zur Realisierung interdisziplinärer Projekte, das zahlreiche Installationen und Performance-Projekte im Bereich Interaktion, Robotik und Telekommunikation realisiert hat. Seit 1995 ist Gerfried Stocker künstlerischer Geschäftsführer von Ars Electronica. 1995/96 entwickelte er mit einem kleinen Team von KünstlerInnen und TechnikerInnen die richtungsweisenden neuen Ausstellungsstrategien des Ars Electronica Center und betrieb den Aufbau einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung, des Ars Electronica Futurelab. Unter seiner Führung wurden ab 2004 das Programm für internationale Ars Electronica Ausstellungen aufgebaut und ab 2005 die Planung und inhaltliche Neupositionierung für das neue und erweiterte Ars Electronica Center aufgenommen und umgesetzt.
Heracles Papatheodorou (GR) koordiniert und ko-kuratiert öffentliche Programme zu digitaler Kunst und Innovation bei Onassis Stegi in Athen. Als Koordinator für digitale Politik und Entwicklung ist er auch für die Leitung von Projekten zur digitalen Transformation verantwortlich. Er ist lizenzierter Architekt (Dipl. School of Architecture, National Technical University of Athens) und arbeitet seit mehreren Jahren sowohl als Freelancer als auch in Start-ups in den Bereichen Design, Architektur und Webentwicklung.
Horst Hörtner (AT) ist Medienkünstler und Forscher. Er ist Experte in der Gestaltung von Mensch-Computer-Interaktionen und hält mehrere Patente auf diesem Gebiet. Horst Hörtner war Gründungsmitglied des Ars Electronica Futurelab im Jahr 1996 und leitet dieses Atelier/Labor seit dem Gründungsjahr. Seit den 1980er Jahren arbeitet er im Bereich der Medienkunst and war Mitgründer von „x-space“ in Graz 1990. Horst Hörtner arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft und hält regelmäßig Vorträge und spricht bei zahlreichen internationalen Konferenzen und an Universitäten.
Karin Ohlenschläger (ES) Künstlerische Leiterin des LABoral Centro de Arte y Creación Industrial in Gijon, Spanien, sowie Historikerin, Wissenschaftlerin und Kuratorin, die sich seit 1985 mit Medienkunst, Wissenschaft und zeitgenössischer Kunst beschäftigt. Sie leitete die Bankettstiftung für Kunst, Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft (1998-2006) und das Institut für zeitgenössische Kunst in Madrid (2011-2012), sowie MediaLab Madrid (2002/2006). Sie leitete auch andere internationale Initiativen, darunter das Cibervisión International Festival of Art, Science and Technology am Centro Cultural Conde Duque, CCCD (2002) und an der Rey Juan Carlos Universität in Madrid (1999).
Lucas Evers (NL) ist seit April 2007 bei Waag und leitet derzeit das Wetlab von Waag. Er ist aktiv an mehreren Projekten beteiligt, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen Kunst und Wissenschaft, Kunst und Ethik und Kunst in einer zeitgenössischen Maker-Kultur befassen. Das Wetlab ist ein Labor, in dem sich Kunst, Design, Naturwissenschaften, Ingenieurwesen und die Öffentlichkeit treffen, um Biotechnologien und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft und Ökologie zu erforschen. Lucas Evers hat eine Ausbildung in Bildender Kunst und Lehre an der Maastricht Academy of Fine Arts and Design und studierte Politik an der Universität Amsterdam. Er arbeitete im De Balie Center for Culture and Politics und Melkweg in Amsterdam und programmierte Kino, neue Medien und Politik.
Mariam Natroshvili (GE) ist eine in Tiflis lebende Künstlerin, Konzeptschriftstellerin und Kuratorin. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Suche nach den richtigen Wörtern für die richtigen Orte und das Sammeln vergessener Geschichten. Zu den von Mariam Natroshvili organisierten Ausstellungen und Interventionen gehören: Illegal Kosmonavtika, Dictionary of foreign words, Who will still the roaring of the sea?, etc. Seit 2017 ist sie Kuratorin der visuellen Abteilung des SOU-Festivals und Gründerin des Museums für zeitgenössische Kunst Tiflis – Museum auf Abruf.
Mariano Salvador (ES) ist Journalist, audiovisueller und neuer Medienforscher und Filmemacher. Er erhielt einen Bachelor of Arts in Journalismus an der University of Navarra (Pamplona, Spanien) und absolvierte sein Studium an der School of Cinema and Audiovisual Media in Madrid. Seit Mitte 2016 ist er Geschäftsführer der Zaragoza City of Knowledge Foundation, einer gemeinnützigen privaten Institution, die sich zum Ziel gesetzt hat, Innovationen der Wissensgesellschaft unter den BürgerInnen zu verbreiten, um eine offenere, integrativere, demokratischere und kooperativere Welt zu erreichen.
Mariano Sardón (AR) studierte Physik an der Universität Buenos Aires und derzeit Professor und Leiter des Studiengangs Elektronische Kunst an der Universidad Nacional de Tres de Febrero. Buenos Aires, Argentinien. Er erhielt den „Konex-Preis“ in der Kategorie Bildende Kunst 2012 der Konex Foundation, Buenos Aires, den „Experimentation prize in Non-traditional supports and video 2008“ der Argentinischen Vereinigung der KunstkritikerInnen.
Mariano Sigman (AR) wurde in Argentinien geboren und wuchs in Barcelona, Spanien auf. Er studierte Physik an der Universität von Buenos Aires, promovierte in Neurowissenschaften in New York und war Postdoktorand am College de France, Paris. Er ist Direktor des Labors für Neurowissenschaften an der Di Tella Universität (Buenos Aires), einer interdisziplinären Gruppe, die von Physikern, Psychologen, Biologen, Ingenieuren, Erziehungswissenschaftlern, Linguisten, Mathematikern, Künstlern und Informatikern gebildet wird.
Martin Honzik (AT) ist Künstler und Leiter des Bereichs Festival/Prix/Exhibitions bei Ars Electronica. Er absolvierte das Studium für visuelle, experimentelle Gestaltung an der Kunstuniversität Linz (Abschluss 2001) wie auch den Master Lehrgang für Kultur- und Medienmanagement der Johannes Kepler Universität Linz und ICCM Salzburg (Abschluss 2003). Von 1998 bis 2001 war er Teil des Produktionsteams im OK Center for Contemporary Art. 2001 wurde er Mitglied des Futurelab wo er 2005 für Ausstellungsdesign, Kunst in der Architektur, Interface Design, Event Design und Projektmanagement verantwortlich war. Seit 2006 leitet Martin Honzik das Ars Electronica Festival und den Ars Electronica Prix, zudem ist er für die Ausstellungen im Ars Electronica Center sowie internationale Ausstellungen zuständig.
Mikael Fock (DK) CEO und künstlerischer Leiter von The Culture Yard, Dänemark, das jährlich über 1.000 Kulturveranstaltungen und drei Festivals anbietet, darunter das internationale Kunst-, Wissenschafts- und Technologiefestival CLICK. Seit 2012 produziert und präsentiert The Culture Yard zahlreiche internationale Produktionen im Format 4D Box, die über eine einzigartige interaktive Bühne in realem 3D verfügt. Mikael Fock hat einen Hintergrund als Regisseur für darstellende Kunst in Theater, Film und Mixed Media und arbeitet seit vielen Jahren kontinuierlich mit neuen Medientechnologien und Hybridkunst. Von Januar 2014 – 2018 war er Mitglied des National Danish Art Counsel.
Nicolas Rosette (FR) ist Theaterdirektor von Le lieu unique (Nantes, Frankreich) und künstlerischer Mitarbeiter am Théâtre Nouvelle Génération (National Drama Center of Lyon, Frankreich). Er ist auch künstlerischer Leiter des SIANA Festivals (Evry, Frankreich), OMNSH-Mitglied (Research Collective. Digitale Welten, digitale Geisteswissenschaften, Games Studies & mehr) und Medienkunstkurator.
Sandra Sajovic (SI) arbeitet seit 1995 als Kuratorin und Produzentin in der Kapelica Gallery, einem Kunstraum für zeitgenössische investigative Kunst mit Sitz in Ljubljana. Sie war an der Programmentwicklung von BioTehna beteiligt, einer Plattform für die künstlerische Erforschung lebender Systeme, angrenzend an die Galerie im Kersnikova-Institut. Ihre umfangreichen Erfahrungen als Kuratorin und Produzentin führten zu einigen der bedeutendsten nationalen und internationalen künstlerischen Kooperationen.
Slobodan Coba Jovanovic (SI) studierte bildende Kunst an der Università Internazionale dell’Arte und an der Accademia Delle Belle Arti di Firenze, Italien. Seit 2013 ist er Leiter der Designabteilung am Center for the Promotion of Science, außerdem Kreativdirektor der Brandingagentur Coba&Associates. Er entwickelte die Corporate Identity für große Unternehmen wie Imlek, Tourism Organisation of Serbia, Doncafé, EuroAxix banka, Weingut Tikves, Philip Morris International etc. und kreierte u.a. das Verpackungsdesign und die Werbung für Calsberg, Adore, Valleta, Smirnoff Vodka, Baileys, Actavis.