Netzwerk

Das European ARTificial Intelligence Lab entstand aus dem European Digital Art and Science Network, einer kreativen Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen Institutionen, Ars Electronica und Kulturpartnern in ganz Europa, die Wissenschaft und digitale Kunst vereint. Das European ARTificial Intelligence Lab knüpft daran an und thematisiert Visionen, Erwartungen und Befürchtungen, die wir mit künstlicher Intelligenz verbinden.

Wissenschaftliche Partnerinstitutionen

Das SETI-Institut wurde 1984 gegründet und ist eine gemeinnützige, multidisziplinäre Forschungs- und Bildungsorganisation mit Sitz in Mountain View, Kalifornien. Das Institut ist führend in der Erforschung der Natur und der Ursprünge des Lebens im Universum durch die Menschheit und in der Suche nach intelligentem Leben jenseits der Erde. Unsere Forschung umfasst die physikalischen und biologischen Wissenschaften und stützt sich auf Fachwissen in den Bereichen Datenanalyse, maschinelles Lernen und fortgeschrittene Signaldetektionstechnologien. Das SETI-Institut ist ein angesehener Forschungspartner für Industrie, Hochschulen und Regierungsbehörden, darunter die NASA und die NSF. Das SETI Artist-in-Residence (AIR)-Programm erleichtert den Austausch von Ideen zwischen Künstler*innen und Wissenschaftler*innen, so dass diese Disziplinen sich gegenseitig inspirieren können, um neue Arten des Verständnisses zu katalysieren. SETI AIR-Künstler*innen bringen frische Augen und helle Köpfe zu schwierigen Konzepten und werden so zu kreativen Botschaftern für das SETI-Institut.

Das Observatorium Leiden ist im Leiden BioScience Park in der Nähe des Stadtzentrums von Leiden untergebracht. Rund 103 engagierte Unternehmen und Institutionen der medizinischen Biowissenschaften befinden sich hier. Neben der größten Anzahl von Start-ups im Bereich Biowissenschaften in den Niederlanden, befinden sich hier auch mehrere multinationale Unternehmen und international anerkannte Forschungsinstitute. Die Sternwarte Leiden ist auf zwei Gebäude verteilt: das Van-Oort-Gebäude und das Huygens-Gebäude. Das Institut unterhält auch das historische Observatorium im Zentrum der Stadt Leiden. Die alte Sternwarte verfügt über ein Besucher*innenzentrum, in dem mehrere Ausstellungen über Astronomie und Bildungsprogramme stattfinden. Darüber hinaus verfügt das historische Gebäude über mehrere Teleskope, sowohl historische als auch moderne.
Die Sternwarte Leiden ist das astronomische Institut der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leiden. Es wurde 1633 gegründet und ist das älteste heute in Betrieb befindliche Universitätsobservatorium mit einer sehr reichen Tradition. Die Sternwarte Leiden betreibt erstklassige Forschung auf dem Gebiet der Strukturbildung im Universum und der Entstehung und Entwicklung von Galaxien, der Entdeckung und Charakterisierung von Exoplaneten sowie der Entstehung von Sternen und Planetensystemen. Das Institut besteht aus etwa 35 Fakultäts- und Hilfsfakultäten, 50 Postdoktorand*innen, 50 MSc- und 80 PhD-Student*innen sowie 30 Hilfskräften. Sie bieten ein exzellentes Ausbildungsprogramm auf Bachelor- und Master-Niveau und ein renommiertes Doktorand*innenprogramm an. Innerhalb der wissenschaftlichen Fakultät arbeitet das Institut eng mit dem Leidener Institut für Physik, dem Mathematischen Institut und dem Leidener Institut für fortgeschrittene Informatik zusammen.

Muntref Centro de Arte y Ciencia (Argentinien): Das Museum der Universidad Nacional de Tres de Febrero Art Science Center wurde 2010 im Tecnopolis Science and Technology Park in Buenos Aires City gegründet. Das Muntref Centro de Arte y Ciencia ist ein Knotenpunkt der Interaktion von Künstler*innen und Wissenschaftler*innen bei der Entwicklung von transdisziplinären Projekten an einem Ort. Es fördert die Zusammenarbeit von Mensch zu Mensch und begibt sich dabei auf die Suche nach relevanten Fragen für Künstler*innen und Wissenschaftler*innen. Seit 2010 wurden viele Projekte mit verschiedenen Formaten mit Menschen und technischen Ressourcen durchgeführt.

Der Hauptpartner von Muntref Centro de Arte y Ciencia ist das Laboratorio de Neurociencia de la Universidad Torquato Ditella für Projekte der künstlichen Intelligenz und Neurowissenschaften. Das Netzwerk hat auch Kooperationen mit anderen ForscherInnen und Institutionen in Argentinien und im Ausland aufgebaut. Einige von ihnen sind: Universidad de Buenos Aires (Argentinien), Universidad Nacional de Quilmes (Argentinien), Oxford University (Großbritannien), IBM Thomas J. Watson Research Center (USA), Turku University (Finnland), Universidad de Valencia (Spanien), University College of Volda (Norwegen), Universidad Católica Argentina (Argentinien), University of Vaasa (Finnland), Universidad de los Andes (Kolumbien), elBulli Lab – Ferrà¡n Adria, Université de Perpignan (Frankreich).
arteyciencia.untref.edu.ar www.utdt.edu

Edinburgh Futures Institute and Bayes Centre (Schottland): Edinburgh, ist eine weltweit führende Festival City und ein Zentrum für weltweit führende Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Machine Learning. Diese beiden Stärken zusammen machen Edinburgh zu einem fruchtbaren Boden für eine ganzheitliche Erforschung der KI. Ein neues Programm, Experiential AI am Edinburgh Futures Institute und Bayes Centre in Edinburgh, untersucht, wie Kunst und Kreativität den Betrieb eines KI-Systems greifbar, lesbar und zugänglich für die Menschen machen können, deren Daten erfasst und verarbeitet werden. Es wird die KI-Forschung mit den Festivals von Edinburgh und damit mit dem bürgerlichen und kulturellen Leben von Edinburgh verbinden. Drew Hemment ist nach Edinburgh gezogen, um beim Aufbau des Edinburgh Futures Institute zu helfen und Forschungsergebnisse über Daten, Futures und Festivals zu entwickeln. Künstler*innen, die Algorithmen oder Daten des maschinellen Lernens als Material verwenden, sind eingeladen, sich für eine AILab-Residency in Edinburgh und Linz zu bewerben, die im Sommer 2019 gestartet wird.
efi.ed.ac.uk

Konsortium


Credit: Ars Electronica / Robert Bauernhansl

Ars Electronica (Österreich): Kunst, Technologie und Gesellschaft — seit 1979 sucht die Ars Electronica (AT) nach Verbindungen und Überschneidungen, Ursachen und Auswirkungen in diesen Bereichen. Innovativ, radikal, exzentrisch im besten Sinne des Wortes sind die hier zirkulierenden Ideen. Sie beeinflussen unseren Alltag — unseren Lebensstil, unsere Lebensweise, jeden einzelnen Tag. Das Festival als Testgelände, der Prix als Bewerb zur Prämierung herausragender Leistungen, das Center als ganzjährige Präsentations- & Interaktionsplattform und das Futurelab als interne Forschungs- und Entwicklungseinrichtung — sie alle strecken ihre Fühler in Richtung Wissenschaft und Forschung, Kunst und Technologie aus. Die verschiedenen Abteilungen der Ars Electronica inspirieren einander wechselseitig und stellen Zukunftsvisionen in einer einzigartigen kreativen Feedbackschleife auf die Probe. Ein ganzheitlicher Organismus, der sich ständig neu erfindet.
ars.electronica.art


Credit: Milovan Milenkovic

Center for Promotion of Science (Serbien): Das Center for the Promotion of Science (CPN) in Serbien ist eine öffentliche Einrichtung, die 2010 mit dem Ziel gegründet wurde, Wissenschaft und Technologie zu fördern. Das Zentrum arbeitet mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen (Universitäten, Forschungszentren und Schulen) in Serbien und weltweit zusammen. Die Mission des CPN ist es, die Lücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu schließen, indem es ForscherInnen, PädagogInnen, KünstlerInnen, politische EntscheidungsträgerInnen, zivilgesellschaftliche Organisationen, Wirtschaft und Industrie sowie die breite Öffentlichkeit im Prozess von Forschung und Innovation zusammenbringt. Oberstes Ziel ist es, die allgemeinen Forschungsagenden mitzugestalten und anzupassen, um den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht zu werden und gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen, die alle am Prozess beteiligten Akteure einbeziehen. In den folgenden Jahren wird der Fokus auf Klimawandel und künstliche Intelligenz als zwei der wichtigsten wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen der Gegenwart liegen. Das Zentrum organisiert eine Vielzahl von Ausstellungen, Vorträgen, Podiumsdiskussionen und anderen Veranstaltungen zu verschiedenen STE(A)M-Themen (Mathematik, Physik, Robotik, Archäologie, Psychologie, Genetik, Biologie, Architektur usw.). CPN war seit 2012 an 31 europäischen Kooperationen beteiligt, während es derzeit an sieben H2020-, einem Creative Europe- und vier Erasmus+-Projekten sowie zwei weiteren COST-Aktionen beteiligt ist.
cpn.rs/en
eu.cpn.rs/en
cpn.rs/artandscience

Zaragoza City of Knowledge Foundation (Spanien): Die Zaragoza City of Knowledge Foundation ist eine private gemeinnützige Stiftung, die 2004 gegründet wurde. Zu den Zielen der Institution gehört die Verbreitung der Fortschritte der Wissensgesellschaft der Stadt Saragossa beim Aufbau einer partizipativeren, gleichberechtigten, integrativen und innovativen Gesellschaft, die offen ist für neue Entwicklungen, die sich aus der Verbindung von Kunst, Wissenschaft und Technologie ergeben. Der Hauptsitz der Stiftung befindet sich seit 2013 im Etopia Centre for Art and Technology, einem urbanen Zentrum in Saragossa, der zum Lernen, Teilen und Genießen kreativer Technologien, der Citizen Sciences, der digitalen Kultur und als Zentrum für multidisziplinäre Produktion genutzt wird. Die Stiftung legt besonderen Wert auf die wissenschaftliche Verbreitung unter jungen Menschen, auf die Überwindung der digitalen Kluft für BürgerInnen mit erhöhtem Risiko sozialer Ausgrenzung und auf die Förderung der Einbeziehung von Frauen in den wissenschaftlich-technischen Bereich.
www.fundacionzcc.org


Credit: LABoral/Roberto Tolí

Laboral (Spanien): LABoral ist eine multidisziplinäre Institution, die neue Kulturformen hervorbringt, verbreitet und fördert, die auf der kreativen Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) basieren. LABoral arbeitet seit seiner Gründung im Jahr 2007 an der Schnittstelle zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie. Der hybride Charakter der Institution zeigt sich in der Fokussierung auf die Produktion, einer Handlung, die einen intensiven Wissensaustausch zwischen Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen mit einem gemeinsamen Ziel erfordert. Die Zusammenarbeit all dieser Fachleute ist wegen der Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen ihren Praktiken immer wieder eine neue Herausforderung. Die Erfahrungen sollen mit ähnlichen hybriden Institutionen durch verschiedene Forschungsprojekte und Aktivitäten ausgetauscht, abgestimmt und formalisiert werden.
www.laboralcentrodearte.org


Credit: Miha Fras and Kapelica Gallery

Kersnikova Institute/Kapelica Gallery (Slowenien): Das Kersnikova Institute ist eine gemeinnützige und nichtstaatliche Kulturorganisation, die als institutioneller Rahmen für drei progressive Veranstaltungsorte dient: Die Kapelica Gallery, ein weltberühmter Ort für zeitgenössische investigative Kunst, der Hacker Space Rampa, in dem die Beziehungen zwischen Gesellschaft, Wissenschaft, Technologie und Kunst überdacht werden, und das inspirierende Labor BioTehna, das sich auf die künstlerische Erforschung lebender Systeme konzentriert. Das Programm von Kersnikova wurde als Antwort auf die tiefgreifenden Veränderungen in der Gesellschaft entwickelt und besteht daher aus investigativen künstlerischen und lernenden Aktivitäten, die die Vielfalt der Gegenwart widerspiegeln und mögliche Zukunftsszenarien ankündigen. Als Plattform, die die künstlerische Produktion fördert, ermöglicht und präsentiert, ist das Kersnikova Institute ein Ort für transdisziplinäre Interaktionen, in dem die AutorInnen und ihre Teams die anspruchsvollsten und kühnsten Projekte entwickeln können.
www.kersnikova.org
www.kapelica.org


Credit: Science Gallery Dublin

Science Gallery Dublin (Irland): Die Science Gallery ist eine Organisation, die sich der Förderung von Kreativität und Forschung widmet, wo Wissenschaft und Kunst aufeinander treffen.’ Diese hochmoderne Plattform für öffentliches Engagement verfolgt einen transdisziplinären Ansatz, der Kunst mit STEM (Science, Technology, Engineering and Mathematics) verbindet und als Objektiv verwendet, um aktuelle Themen und Missstände der heutigen Gesellschaft zu untersuchen. Kreative Begegnungen erfolgen durch 3-4 kostenlose Ausstellungen pro Jahr, mit ergänzenden Veranstaltungen, Performances, Workshops und Bildungsprogrammen. Seit der Eröffnung im Jahr 2008 haben über 2,5 Millionen Menschen an über 40 Ausstellungen, Tausenden von Veranstaltungen und Workshops teilgenommen, die mit mehr als 2.000 Mitarbeitern aus verschiedenen Disziplinen wie Kunst, Wissenschaft, Design, Geisteswissenschaften, Gesundheit, Ingenieur- und Sozialwissenschaften gemeinsam durchgeführt wurden. Zu den jüngsten Ausstellungen gehörten: HUMANS NEED NOT APPLY, die folgende Frage stellte: „Wird es in einer automatisierten Welt an der Zeit sein, Menschen auf die Weide zu bringen?“; IN CASE OF EMERGENCY, in der gefragt wurde: „Wie wird alles enden, und warum lieben wir es, uns zu wundern?“ und INTIMACY, die die Bedeutung der Intimität in der heutigen Welt erkundete und die Frage stellte, ob Technologie die traditionellen Vorstellungen von Zusammensein stört, neue Wege der Verbindung öffnet oder die Nähe ganz abschafft?’ 
dublin.sciencegallery.com


Credit: Andreas Simopoulos, Courtesy of Onassis Cultural Center Athens

Onassis Cultural Center (Griechenland): Das Onassis Cultural Center in Athen wurde im Dezember 2010 als neue, für alle zugängliche Kulturstätte eröffnet. Die Mission des Centers ist die Förderung des modernen kulturellen Ausdrucks, die Unterstützung neuer griechischer KünstlerInnen, die Pflege internationaler Kooperationen, die Bildung und das lebenslange Lernen sowie das Zusammenleben und die Interaktion von Wissenschaft, Innovation und Kunst.
’ www.onassis.org


Credit: Thomas Gundel

The Culture Yard (Dänemark): The Culture Yard ist ein multikulturelles Zentrum in Helsingà¸r – einem der nordischen epischen Kulturzentren mit alten Werftsälen, preisgekrönter moderner Architektur und Hamlets alter Burg. The Culture Yard entfaltet sein Kulturprogramm auf Bühnen, Festivals, Konferenz- und Veranstaltungsräumen, Ausstellungsräumen und präsentiert mehr als 1.000 Veranstaltungen jährlich, darunter das CLICK-Festival für zeitgenössische Kunst, das das Feld zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie umfasst und erforscht.
www.kuto.dk
www.clickfestival.dk


Credit: Julie Scheurweghs

GLUON (Belgien): Gluon ist eine in Brüssel ansässige Plattform, die die Zusammenarbeit zwischen KünstlerInnen, ForscherInnen, Industriellen, jungen Menschen und aktiven BürgerInnen optimiert. Sie verbindet KünstlerInnen mit ForscherInnen an Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Gleichzeitig unterstützt sie Aufenthalte von WissenschaftlerInnen in den Ateliers von KünstlerInnen. Gluon entwickelt auch ein Programm von Vorträgen und Ausstellungen und organisiert Workshops, die die Bildung im Bereich der Wissenschaft, Technologie und Kunst fördern.
gluon.be


Credit: Pierre Jayet

Hexagone Scène Nationale Arts Sciences (Frankreich): Das Meylan (Nationaltheater) befindet sich in der Region Grenoble, Frankreich, und veranstaltet in seinem 560 Sitzplätze umfassenden Theater etwa 30 Shows (Theater, Tanz, Zirkus, Musik,….) mit 30.000 ZuschauerInnen pro Jahr. Neben den traditionellen Aufgaben als „Scène Nationale“ (künstlerische Produktion & Präsentation, kulturelle Entwicklung) hat Hexagone seit 2002 auch eine Forschungsaktivität entwickelt. Hexagone hat 2007 das Atelier Arts Sciences gegründet, eine gemeinsame Forschungs- und Kreativitätsplattform, die mit dem französischen Forschungszentrum CEA (The CEA Grenoble widmet den größten Teil seiner Forschungen der Entwicklung der Mikro- und Nanotechnologien) gemeinsam genutzt wird. Sie fördert die Kreativität durch Begegnungen zwischen KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen an den Schnittstellen von Kunst, Kultur, Technologie und Wissenschaft, und organisiert Residencies, die es ermöglichen, neue Ideen und bahnbrechende Innovationen hervorzubringen, und neue Technologien, die in die Kunstausstellungen integriert werden können, damit sich die BesucherInnen ihre eigene Vision entwickeln können, die durch den Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnisse ausgelöst wird.
www.theatre-hexagone.eu
www.atelier-arts-sciences.eu


Credit: SOU Festival

SOU Festival (Georgien): Ein Strom an Unbewusstem stellt etablierte Kontexte in Frage, die den gesamten kulturellen Prozess von heute bestimmen. Architektur, individuelles und kollektives Gedächtnis, physische Erfahrung, Definitionen, kulturelle Hierarchie und andere haben für uns eine Wahrnehmung von Erwartungen geschaffen. Jede einzelne Künstlerin, jeder einzelne Künstler, ihre/seine Arbeit und der Kontext hinterfragen diese Erwartungen und machen unsere Suche spannender. Zeitgenössische Musik und bildende Kunst, akustische Experimente, Klangforschung, neue Oper, Musiktheater, digitale und neue Medienkunst, Tanz, Interaktion mit traditioneller Musik stehen im Mittelpunkt des SOU Festivals. Neben den aktuellen kulturellen Ereignissen fördern wir die Bildung und den Zugang zu Informationen durch Workshops und andere Bildungsprogramme.
www.soufestival.com


Credit: Martin Argyroglo

le lieu unique (Frankreich): Im Herzen von Nantes gelegen, bekam die ehemalige Fabrik LU am 1. Jänner 2000 ein zweites Leben in Form eines atypischen und multidisziplinären Kunstzentrums eingehaucht: le lieu unique. Es ist ein Ort der künstlerischen Auseinandersetzung und ein geselliges kulturelles Erlebnis, das Genres, Kulturen und Publikum miteinander verbindet. Sein Credo: der Entdeckergeist in verschiedenen Bereichen der Kunst (Bildende Kunst, Theater, Tanz, Zirkus, Musik, Literatur, Geisteswissenschaften, Architektur, Comics, etc…). Mit fast 600.000 BesucherInnen (davon 150.000 ZuschauerInnen bei künstlerischen Aktivitäten) muss le lieu unique für jede/jeden erlebt werden, die/der den Finger auf den Puls des Lebens in Nantes legen will.
www.lelieuunique.com


Credit: Waag – Outspectre by Frank Kolkman

Waag (Niederlande): Waag agiert an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst. Ihre Arbeit konzentriert sich auf emergente Technologien als Instrumente des sozialen Wandels und orientiert sich an den Werten Fairness, Offenheit und Inklusivität. Was die Künstliche Intelligenz betrifft, so möchte Waag die Rolle und das Potenzial der KI in unserer gemeinsamen Zukunft untersuchen und die KI-Systeme sowohl als technologische als auch als kulturelle Phänomene verstehen. Das „AI Lab“ von Waag entwickelt sich entlang dreier wichtiger Forschungslinien: die KI der Menschen, Künstliche Persönlichkeit und Offene KI.
www.waag.org

Associated Partners

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