The Museum of Edible Earth / masharu (RU/NL) / Photo: Jester van Schuylenburch

The Museum of Edible Earth

masharu (RU/NL)

Das „Museum für essbare Erde“ ist ein interdisziplinäres Projekt mit einem Kernbestand an Erdproben, die von verschiedenen Menschen auf der ganzen Welt aus unterschiedlichen Gründen gegessen werden.

Geophagie ist die wissenschaftliche Bezeichnung für den Verzehr von Erde und erdähnlichen Substanzen wie Ton und Kreide. Das Essen von Erde ist eine uralte Praxis und fester Bestandteil vieler Kulturen auf der ganzen Welt. Museum of Edible Earth – das „Museum für essbare Erde“ – ist ein interdisziplinäres Projekt mit einem Kernbestand an Erdproben, die von verschiedenen Menschen auf der ganzen Welt aus unterschiedlichen Gründen gegessen werden. Es lädt das Publikum dazu ein, unsere Beziehung zu Umwelt und Erde physisch zu hinterfragen und unser Wissen über Lebensmittel und kulturelle Traditionen durch kreatives Denken zu überprüfen. The Museum of Edible Earth beschäftigt sich mit den folgenden Fragen: Was steht hinter den Traditionen des Erdessens? Woher kommt die essbare Erde? Was sind die möglichen Vorteile und Gefahren des Verzehrs von Erde? Wie gehen wir als Menschen mit unserer Umwelt und Nicht-Menschen um? Das Museum für essbare Erde verfügt über mehr als 400 Proben essbarer Erde, vor allem Ton wie Kaolin und Bentonit, aber auch Kreide, Kalkstein, Vulkangestein, Kieselgur und Muttererde. Die Materialien stammen aus 34 Ländern. 

Der Verzehr von Erde wird von den Lebensmittelbehörden nicht empfohlen und erfolgt auf eigene Gefahr.

Project credits / Acknowledgements:
Founder: masharu 
Project management (2020-2021): SasaHara 
Photo and video (2021): masharu, Anna Zamanipoor, Luuk Van Veen, Jhalisa Rens 
Graphic design (2021): Olga Ganzha, Jhalisa Rhens, Luuk Van Veen 
Web design: Raphaël Pia, William Ageneau 
Product design: Basse Stittgen 
Support received from Creative Industries Fund NL  
Tijl Fonds 
Prins Bernhard Cultuurfonds 
Netherlands Embassy in Russia
Mondriaan Fonds
Amsterdams Fonds Voor De Kunst
Het Wilhelmina E. Jansen Fonds
Support in kind has been received from: The World Soil Museu
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