Künstliche Intelligenz (KI) bzw. Artificial Intelligence (AI) ist allgegenwärtig, ohne dass wir sie immer bewusst wahrnehmen. Sie erleichtert uns schon viele Jahre den Alltag, wenn beispielsweise das Handy mittels Gesichtserkennung entsperrt wird oder uns individuelle Werbung durch das Dickicht des Internets steuert. KI kann uns Menschen manipulieren. Kann sie damit zur Gefahr für die Demokratie werden? Erste Anzeichen dieser scheinbaren Entwicklung brachten etwa das Brexitvotum oder die US-Präsidentschaftswahlen hervor.
Damit es uns nicht so geht, wie Goethes Zauberlehrling, wollen wir im Symposium zunächst erarbeiten, wie künstliche Intelligenz schon unser aller Leben beeinflusst, wo KI schon überall „mitdenkt“ oder gar das Denken bereits übernommen hat. Wir überlegen, wie diese Entwicklung unser demokratisches System beeinflusst und wie wir damit im Bildungsbereich umgehen können.
Das Symposium findet im Rahmen des diesjährigen Ars Electronica Festivals in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule statt.
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