Young Creatives
u14 Auszeichnung
Die Coded Art Gallery ist eine Sammlung von neun verschiedenen Programmen, die eine grafische Darstellung bieten und meist in Interaktion mit dem Beobachter funktionieren. Sie sind am Computer nur mit der Processing IDE ausführbar.
Ich will mit meiner Arbeit zeigen, dass sich Kunst und Technik sehr gut vereinen lassen. Bei den meisten Programmen kann der Benutzer den Frame speichern und das Programm auch durch die Maus steuern. Die Programme wurden mit der Programmiersprache Processing programmiert, die auf Java basiert. In die Programme sind Bilder eingebunden, die bearbeitet werden können, oder es werden mathematische Funktionen bildlich dargestellt. Es wird in den Programmen viel mit Farbe und Position der dargestellten Objekte experimentiert. Außerdem sind Rotationen und andere Funktionen in die Programme eingebaut.
Ich habe von meiner Deutschlehrerin von dem Wettbewerb erfahren, da unsere Klasse selbst am u14-Bewerb teilnehmen wollte (das Projekt konnte wegen des Coronavirus nicht fertiggestellt werden). Da ich schon länger programmiere, hatte ich die Idee, selber an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Mit der Zeit wurden es aber so viele einzelne Programme, dass ich sie zu einer Galerie zusammenfasste.
Project Credits / Acknowledgements
Processing Foundation – Für die Bereitstellung der Software, meiner Meinung nach einer der besten Softwares, um grafische Darstellungen zu programmieren: https://processingfoundation.org
Biographie
Michael Zaminer (b. 2006) is a 13-year-old who attends school in Vienna’s 19th district and has been interested in technology since he was a child. He began programming in the fifth grade using Arduino (hardware). After a year he switched to the Java-based development environment Processing, with which graphic software, such as the programs in his award-winning project, can be programmed. He programs in C++ and HTML as well. In his free time, he plays soccer and enjoys skiing. He dreams of a job at SpaceX.
https://www.instagram.com/michael.zaminer/?hl=de
Jurystatement
Die sich ständig im Fluss befindende Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft bzw. Computertechnologie hat Michael Zaminer in einer verständlichen und eigenständigen Art und Weise erkundet. Man kann das Interesse und die Begeisterung für die Technik, aber auch die Experimentierfreude beim Gestalten mit dem Zufallsprinzip spüren. Dieser Wille zum Umgestalten einer Welt wird Michael Zaminer sicher noch lange begleiten, und man kann gespannt sein, welche Schnittstellen sich auf der Reise noch verändern werden. Beeindruckend und bemerkenswert erscheint uns vor allem die Neugier, mit der Michael eine sich stetig verändernde und wachsende Technologie als Handwerkszeug versteht und eigenständige Spielarten der Beschaffenheit unserer Welt erkunden will.
Talent Talks
Als ergänzender internationaler Teil der Kategorie u19-create your world des Prix Ars Electronica spricht Jurymitglied und Moderatorin Conny Lee (AT) mit einigen der diesjährigen GewinnerInnen über ihre Ideen, Kreativität und Zukunftsvisionen.