Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation
Wann, wenn nicht jetzt über die Zukunft der Zivilgesellschaft reden? Wie schon 2015 die Flüchtlingskrise, hat 2020 nun auch die Coronakrise die Rolle zivilgesellschaftlichen Engagements unterstrichen. Wieder einmal wurde deutlich, wie viel jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen, die wir als „Zivilgesellschaft“ betrachten, zu tun imstande sind. Nachdem der erste Schock der Krise nun aber hinter uns liegt, müssen wir darangehen, die viel zitierte Welt nach – oder besser mit – Corona zu gestalten. Es gilt, aus den vielen neuen, kreativen Ausprägungen zivilgesellschaftlichen Engagements, die in der Akutphase der Krise entstanden sind, Instrumente und Strategien zu formen, die eine nachhaltige soziale Innovation befördern. Welche Ansätze das sein könnten, wen und was es braucht, sie zu etablieren und nicht zuletzt, was wir alle uns von der „Zivilgesellschaft der Zukunft“ eigentlich erwarten, steht im Mittelpunkt unseres Symposiums mit Expert*innen, Aktivist*innen und Entscheidungsträger*innen.
Teilnahme nur mit Anmeldung auf www.ulf-ooe.at