Der Wiener Stephansdom wurde mit mehr als 20 Milliarden Laserpunkten räumlich vermessen. Mit dieser einzigartigen Detailgenauigkeit entspricht das einer Datenmenge von fast 400 Gigabyte und bildet die Grundlage für den „durchleuchteten“ Stephansdom. Dieser innovative Ansatz bietet den BesucherInnen eine interaktive Reise durch den transluzenten Sakralbau in stereoskopischem 8K.
Credit: tom mesic
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Credit: tom mesic
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Die neuartigen Einblicke durch die Schichten der Kathedrale wurden im Rahmen des europäischen Forschungs- und Entwicklungsprojekts Immersify realisiert, das sich der Entwicklung einer nächsten Generation immersiver Medien widmet. Über den Zeitraum von drei Jahren haben die ProjektpartnerInnen Inhalte für hochimmersive Umgebungen mit unterschiedlichen Techniken geschaffen und Tools zur Verarbeitung der produzierten Daten entwickelt.
Die Demonstration am Samstag, 12.09. wird in Englisch von Projektmitgliedern, die über den Entstehungsprozess des Projekts sprechen werden, gehalten: Roland Haring (Ars Electronica Futurelab), Nikolaus Studnicka (RIEGL Laser Measurement Systems), Nicky Ovidiu Baiculescu (ScanLAB Projects), Franz Zehetner und Wolfgang Zehetner (Dombauhütte St. Stephan). Diese Demonstration wird von 16:15 bis 16:40 live auf dem Kanal Ars Electronica Selection übertragen.
Projekt-Credits
- Ars Electronica Futurelab (AT), ScanLAB Projects (UK)
- Scans: RIEGL Laser Measurement Systems, Dombauhütte St. Stephan zu Wien
Das Projekt Immersify wird vom Horizon 2020 Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Union unter dem Grant Agreement No 762079 finanziert.
