Als multidisziplinäre Designerin gründete Oxman 2010 die Mediated Matter Group am Massachusetts Institute of Technology, wo sie das Gebiet der Materialökologie etablierte. Sie verbindet Technologie und Biologie miteinander, um Entwürfe zu liefern, die den Prinzipien der ökologischen Nachhaltigkeit entsprechen. Seit 2017 ist Oxman ordentliche Professorin am MIT.
Oxman erhielt 2010 ihren Doktortitel in Design Computation am MIT. Zuvor absolvierte sie an der Architectural Association in London, an der Fakultät für Architektur und Stadtplanung am Technion Israel Institute of Technology und an der Abteilung für Medizinische Wissenschaften der Hebräischen Universität Jerusalem. Oxman war von 2004-2005 als Architektin und Forschungsberaterin bei Kohn Pedersen Fox Associates in London tätig, wo sie auch als Visiting Associate und Evaluatorin für die SmartGeometry Group arbeitete.
Neben über 150 wissenschaftlichen Publikationen und Entwicklungen ist Oxmans Arbeit in den Sammlungen führender internationaler Museen vertreten, darunter das MoMA, das San Francisco Museum of Modern Art, das Centre Pompidou, das MAK Museum für angewandte Kunst, die FRAC Collection for Art and Architecture und das Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum. Ihre Arbeit wurde vom Weltwirtschaftsforum anerkannt, wo sie 2016 zum Cultural Leader ernannt wurde und Mitglied des Expertennetzwerks ist. Im Jahr 2018 wurde Oxman mit dem Cooper Hewitt National Design Award und der London Design Innovation Medal geehrt. Im Jahr 2019 erhielt Oxman ein Ehrenstipendium des Royal Institute of British Architects und den Contemporary Vision Award des SFMOMA.
