Donnerstag, 9. September 2021, 10:00 - 10:30
Alle Termine werden in der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ / UTC+1) angegeben.
Linz, Ars Electronica Center

Die außergewöhnliche Arbeit von WissenschaftlerInnen während der Pandemie

Der Ausbruch des Corona-Epidemie im Jahr 2019 hatte nicht nur Auswirkungen auf die Gesellschaft weltweit, sondern auch auf das Forschungsumfeld, in dem Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen tätig sind. Bis heute wurden mehr als 600.000 wissenschaftliche Artikel über das Virus veröffentlicht, wobei die meisten davon seit Januar 2020 verfasst wurden.

Um den Umfang dieser Literatur zu erfassen und die dahinterliegende unsichtbare Arbeit, das unsichtbare Netzwerk von WissenschaftlerInnen aufzuzeigen, haben wir mit Hilfe künstlicher Intelligenz eine dreidimensionale Datenvisualisierung erstellt, die alle diese Artikel als leuchtende Kugeln darstellt. Diese Kugeln sind im Raum nach Ähnlichkeit geordnet: Je mehr sie gemeinsam haben, desto größer ist ihre Nähe. Dreht man die Datenvisualisierung, so erscheint eine Zeitachse, die die Explosion der wissenschaftlichen Literatur im Zusammenhang mit der Pandemie zeigt.

Credits

Dario Rodighiero (IT), Elian Carsenat (FR), Eveline Wandl-Vogt (AT), Garamantis (DE), Ars Electronica Solutions (AT)

Ars Electronica Research Institute knowledge for humanity / k4h+ (AT)
Ars Electronica Solutions (AT)
Garamantis (DE) – https://www.garamantis.com
exploration space / Austrian Academy of Sciences (AT)
Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities (DARIAH) (EU)
The Swiss National Science Foundation (SNSF) (CH)
metalab (at) Harvard (US)
Berkman Klein Center for Internet and Society (US)
Harvard University (US)
NamSor (FR)

The project has been possible through the generous funding of DARIAH Theme Call in Arts, Humanities, and COVID-19.