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Professorin Kate Crawford ist eine führende internationale Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der sozialen und politischen Auswirkungen der künstlichen Intelligenz. Ihre Arbeit konzentriert sich auf das Verständnis groß angelegter Datensysteme im weiteren Kontext von Geschichte, Politik, Arbeit und Umwelt. Sie ist Forschungsprofessorin für Kommunikation und STS an der USC Annenberg, Senior Principal Researcher bei Microsoft Research New York und Honorarprofessorin an der University of Sydney. Sie ist die erste Gastprofessorin für KI und Justiz an der École Normale Supérieure in Paris, wo sie die internationale Arbeitsgruppe für die Grundlagen des maschinellen Lernens mit leitet. In ihrer zwanzigjährigen Forschungslaufbahn hat sie auch bahnbrechende kreative Kooperationen und visuelle Untersuchungen durchgeführt.

Ihr Projekt Anatomie eines KI-Systems mit Vladan Joler wurde mit dem Beazley Design of the Year Award ausgezeichnet und befindet sich in der ständigen Sammlung des Museum of Modern Art in New York und des V&A in London. In Zusammenarbeit mit dem Künstler Trevor Paglen entstand Training Humans – die erste große Ausstellung über die Bilder, die zum Training von KI-Systemen verwendet werden. Ihr Forschungsprojekt Excavating AI wurde von der British Society for the History of Science mit dem Ayrton Prize ausgezeichnet. Crawfords neuestes Buch, Atlas of AI: Power, Politics, and the Planetary Costs of Artificial Intelligence (Yale University Press), wurde vom New Yorker als „faszinierende Geschichte der Daten“ und von Science als „zeitgemäßer und dringender Beitrag“ beschrieben und von der Financial Times als eines der besten Bücher über Technologie im Jahr 2021 bezeichnet.