Linz, In Kepler's Gardens

Emilio hat all die verschmutzten Strände gesehen, und dieser Anblick hat ihm nicht gefallen. Deswegen hat er den ersten Plastikschlucker der Welt erfunden. Damit kann man Müll, besonders Plastikmüll, innerhalb weniger Minuten auflösen. So könnte man die Umwelt wieder sauberer machen.

Emilio beschreibt seine Erfindung:

Der Plastikschlucker funktioniert durch besondere Säuren und umweltfreundliche Chemikalien. Wenn der Plastikschlucker in großen Mengen verkauft werden kann, hätte die Natur wieder mehr Platz.

Die Wirkung beruht auf Säuren und Stoffen wie Gas, Salzsäure und anderen. Es ist ein stabilisiertes Netz eingebaut. Durch das Netz werden die Säuren erhitzt und so bei einem bestimmten Vorgang zu einem Spray.

Der Motor ist außen eingebaut und wird durch Batterien oder manchmal Luft betrieben. Die Flasche, in der der Spray enthalten ist, ist oval geformt. Die Röhre, durch die der Spray gesprüht wird, ist meistens ein paar Millimeter bis einen Zentimeter groß.

Der Vorgang besteht darin, dass Stoffe und Säuren geschüttelt und in einem Behälter „infiziert“ werden. Durch Reibung und Hitze wird daraus der Spray. Man muss nur einmal den Hebel drücken, und das Plastik löst sich innerhalb von fünf Minuten auf. Ein stabilisierendes Netz kontrolliert den Vorgang. Der Zumulus ist ebenfalls ein Gemisch aus Chemikalien, das bei der Entstehung des Sprays hilft.

Erster Plastikschlucker der Welt hat beim Prix Ars Electronica 2021 in der Kategorie u10–create your world die Young Creatives Auszeichnung erhalten.