Welche unsichtbaren Fäden verbinden das Leben der Zellen mit einem lateinischen Dichter? Welche Resonanzen haben Steine und Zellen gemeinsam? Sandra Lorenzis künstlerische Arbeit erforscht die Welten des Lebendigen, sowohl materiell als auch immateriell, bis an die Grenzen des menschlichen Verständnisses. In ihrer facettenreichen Praxis (Zeichnungen, Poesie, Wandbilder, Installationen) entwickelt sie imaginäre Welten, die in der Lage sind, zu verbinden, was noch nicht verbunden ist, sowie ans Licht und in Beziehung zu bringen, was verborgen und getrennt bleibt.
Dieser Film führt Sie in das Herz ihres Ansatzes. Lassen Sie sich vom Gesang einer Grille verzaubern. Lassen Sie sich von der Vibration einer Farbe mitreißen. Im Rahmen des Studiotopia art & science residency Programms arbeitet Sandra Lorenzi mit Jean-Christophe Marine (Professor, Senior Gruppenleiter und Direktor des VIB Centre for Cancer Biology, Belgien) zusammen. Ihr gemeinsames Projekt How to read poetry to cancer cells? (Wie man Krebszellen Poesie vorliest) entspricht ihrem Ansatz: Es liegt genau am Schnittpunkt zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen Realem und Irrealem.
Credits
The project is powered by: Bozar – Centre for Fine Arts, Brussels Vlaams Instituut voor Biotechnologie (VIB), STUDIOTOPIA, a programme co-funded by the Creative Europe programme of the European Union.