Program for Next Cultural Producer Incubation Project 2022

Einreichfrist: 4. Jänner 2022

Die Agentur für kulturelle Angelegenheiten der japanischen Regierung und Ars Electronica laden 2022 zu einem ganz speziellen Ausbildungsprogramm nach Linz, Österreich. Im Rahmen einer sechsmonatigen Residency wird es der Teilnehmerin oder dem Teilnehmer möglich sein, die vielen Facetten der Ars Electronica ein halbes Jahr kennenzulernen.

Ob der renommierte Medienkunstwettbewerb Prix Ars Electronica, das Ars Electronica Center als Museum der Zukunft, das hauseigene Forschungslabor Ars Electronica Futurelab oder das internationale Ars Electronica Festival – in jedem dieser Bereiche trifft Kunst auf Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft, verknüpft sich und ergänzt sich zu neuen impulsgebenden Synergien.

Die Residency ist deshalb weit mehr als nur ein Blick hinter die Kulissen von Organisation, Forschung und Produktion – hier werden Fähigkeiten für die nächste Generation an Kurator*innen und Kulturproduzent*innen vermittelt, die sich vor allem auf das Ausprobieren neuer Konzepte der interdisziplinären Zusammenarbeit fokussieren werden.

Credit: Ars Electronica / Denise Hirtenfelder

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Voraussetzungen

Bewerben können sich Kurator*innen, Künstler*innen und Student*innen, die als Kulturproduzent*innen arbeiten und eine sechsmonatige Ars Electronica Residency in Linz, Österreich, verbringen möchten und folgende Kriterien erfüllen:

  1. Erfahrung im Bereich der Medienkunst, Forschung oder Erfahrung im Bereich der Produktion, des Managements, der Kuratierung oder der Arbeit in einem kulturellen Bereich
  2. Japanische Staatsbürgerschaft oder Daueraufenthaltsstatus in Japan
  3. gute Englischkenntnisse

Ablauf

Der Open Call für diese Residency läuft von 15. Novemebr 2021 bis 4. Jänner 2022. Nach einer ersten Auswahl kommt es Ende Jänner 2022 zu einem Interview, die Entscheidung über die Gewinnerin oder den Gewinner ist für Anfang Februar 2022 geplant. Die Residency bei Ars Electronica wird voraussichtlich von Mai bis Oktober 2022 stattfinden und schließt die Prix-Organisation genauso mit ein wie das Ars Electronica Festival im September.

Die Agentur für kulturelle Angelegenheiten der japanischen Regierung übernimmt einen Großteil der Kosten für Flug und Unterkunft. Genauere Details und ein Link zur Anmeldung finden Sie hier:

JETZT EINREICHEN!

Die Agentur für kulturelle Angelegenheiten der japanischen Regierung unternimmt auf Grundlage des Grundgesetzes zur Förderung der Kultur und der Künste verschiedene Initiativen zur Förderung kultureller/künstlerischer Aktivitäten, zur Förderung des Kinos und der Medienkunst, zur Unterstützung kultureller und künstlerischer Aktivitäten von Kindern und regionaler Kultur und Kunst, zur Förderung des internationalen kulturellen Austauschs und der Zusammenarbeit usw. Seit 1997 organisiert die Agentur für kulturelle Angelegenheiten das „The Japan Media Arts Festival“, ein umfassendes Festival, das herausragende Werke in vier Bereichen auszeichnet: Kunst, Unterhaltung, Animation und Manga. Im Jahr 2019 erhielt der 23. Wettbewerb mehr als 3.500 Einreichungen aus 107 Ländern und Regionen der Welt. Die Agentur für kulturelle Angelegenheiten versucht darüber hinaus, junge und aufstrebende Künstler*innen zu fördern, indem sie ihre kreativen Aktivitäten unterstützt und Möglichkeiten bietet, ihre Werke auszustellen.