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Queer.net
Archie Wang (CN)
Basierend auf dem Hintergrund der queeren Kultur und inspiriert von verschiedenen Kunstformen, untersucht das explorative interaktive Designprojekt Queer.net, was ein queeres ästhetisches Interface sein könnte. Indem das Publikum die Schnittstelle erforschen kann, zeigt dieses Projekt Möglichkeiten auf, wie queere Interfaces aussehen und was sie ausdrücken könnten. Mit verschiedenen digitalen Medien singt dieses Projekt eine Hymne auf die queere Ästhetik und verschiebt die Grenzen ihrer Anwendungen.

VR SHOWCASE
In diesem Programm wird eine spezielle Auswahl von VR-Arbeiten vorgestellt, die in der Kategorie Computeranimation des diesjährigen Prix Ars Electronica eingereicht wurden. Die BesucherInnen können im Rahmen dieses Programms in virtuelle Welten eintauchen.

ARS on the WIRE
Lange schon bevor das Internet in Form des WWW eine breite Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen begann und bevor unter dem Begriff „Net Art“ eine junge Generation von KünstlerInnen begann, sich mit den Strukturen, Eigenheiten und künftigen Möglichkeiten dieses neuen Mediums kritisch zu beschäftigen, fanden ab den späten 1970ern vermehrt Telekommunikations-Kunstprojekte statt, die sich mit der globalen Vernetzung auseinandersetzten. Die Ars Electronica war von Anfang an ein Schauplatz für diese zukunftsweisende künstlerische Arbeit.

Prix Forum III – Artificial Intelligence & Life Art
SA, 7.9. | 12:30 – 14:00

[burnout] Maschine
Max Kullmann (DE)
Die [burnout]-Maschine wurde entwickelt, um zu verhindern, dass Einzelpersonen (als Teil einer zunehmend gestressten Gesellschaft trotz abnehmender körperlicher Arbeit) ausbrennen, indem sie sich dieser ausschließlich menschlichen Unzulänglichkeit annehmen. Gleichzeitig wird die Beziehung zwischen Mensch und Maschine hinterfragt.

Prix Forum II – Digital Musics & Sound Art
SA, 7.9. | 11:00 – 12:00

The Life of Crystals
Mónica Bate (CL)
Ausgehend von der Beobachtung piezoelektrischer Kristalle arbeitet das TLC-Projekt an der Schnittstelle von Natur und Technik, Leben und Maschine, Kunst und Wissenschaft. Die Erfahrung zielt auf eine poetisch-technische Neuorientierung ab, bei der diese Materie als natürlich betrachtet werden kann, für die der Mensch eine evolutionäre Rolle spielt.

Prix Forum I – Computer Animation (within the Expanded Animation Symposium)
FR, 6.9. | 12:15 – 13:45

Privacy Machine
Timm Burkhardt (DE)
Privacy Machine ist eine elektronische Art zu sagen: Ich möchte heute privat sein und nicht auf deinen Social Media Fotos erscheinen. Ein funktionierender Proof of Concept: Stellen Sie sich vor den Bildschirm und nehmen Sie das Abzeichen oder den Schal, beide haben ein spezielles Muster darauf. Solange dieses Muster von der Kamera erkannt wird, pixelt die Software Ihr Gesicht. Natürlich ist das ein unrealistischer Wunsch, denn die Hersteller müssten diese kleine Software standardmäßig in ihre Smartphones integrieren.

Community Parcours: Russisch
Diese Tour führt Sie kostenlos durch die POSTCITY in russischer Sprache.