DIGITAL MEDIA, HAGENBERG CAMPUS

Ein antiquierter Fischer verlässt den sicheren Hafen und begibt sich auf das offene Meer, zwei Postboten liefern ein riesiges exzentrisches Paket, eine Figur mit einem altmodischen Monitor spielt eine spezielle Version von Schere-Stein-Papier, eine Frau verirrt sich in einem Kreisverkehr, und ein Gorilla lauscht dem Gespräch von zwei Erdmännchen. Das Programm zeigt eine Auswahl aktueller studentischer Arbeiten aus dem Fachbereich Digitale Medien der Fachhochschule Oberösterreich, Hagenberg, die von narrativen Kurzfilmen bis hin zu experimentellen Animationen reichen.

Ars Electronica History Summit

DO, 5.9. | 14:00 – 18:00

Telecommunications Art

DO, 5.9. | 12:30 – 13:30

AIxMusic Day

Künstliche Intelligenz verändert unser Verständnis von Musik. In einer Reihe von Vorträgen lädt die AIxMusic Matinée Universitäten und Institutionen ein, einen Überblick über die aktuelle Forschungsarbeit und Einblicke in die eigene Praxis zu geben. Die Vortragsreihe befasst sich weiters mit den massiven Veränderungen in der Musikindustrie, ausgelöst durch die Entwicklungen der KI und den neuesten Trends auf dem Musikmarkt.

e-gamete Digital Procreation Service (2019)
Frank Cong (CN)

e-gamete Digital Procreation Service (2019) ist ein spekulatives Designprojekt, welches das Publikum zu einem Zukunftsszenario aus vernetzter genetischer Information und computergesteuerter menschlicher Fortpflanzung einlädt.

100 Jahre Bauhaus: We are not alone

DO, 5.9. | 11:00 – 12:30: Das Panel stellt DozentInnen vor, die sich in den letzten Jahren der Kunstvermittlung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften verschrieben haben. Die Erfahrungen aus der Auseinandersetzung mit Wissenschaft und Kunst finden ihren Ausdruck in einer originellen Theorie sowie in der künstlerischen Praxis der Studierenden, teilweise über mehrere Generationen hinweg. Wir möchten uns die Zeit für eine kritische Bestandsaufnahme nehmen, die nicht nur zu Skepsis, sondern auch zu einem Wandel in der Gestaltung der Kulturtechnik führt. Lehrende verschiedener Disziplinen erklären Ansätze, die aus der Begegnung von Kunstpraxis und -theorie an Kunsthochschulen entwickelt wurden. Im Mittelpunkt stehen die Abenteuer und Visionen, die sich 100 Jahre nach der Euphorie der Bauhaus-Gründung manifestieren.

Utopie/Dystopie
Christoph Picco, Sophia Eder – Kunst Universität Linz (AT)

Ausgewählte StudentInnen des Bachelorstudiengangs Medientechnik und des Masterstudiengangs Digital Design/Masterclass Experimentelle Medien an der Fachhochschule St. Pölten präsentieren eine Selektion aktueller Medienprojekte in Form von experimentellen Videoarbeiten.

Digital Makers Day – Digital Innovation Out of the Box
FH St. Pölten, Industry meets Makers, Tabakfabrik Linz, Zukunftsakademie Mostviertel

Digitale Innovationen brauchen kreative Lösungen einer von Co-Creation, Co-Ideation, Sharing Economy, offenen Zugängen zu Ressourcen, neuen Formen der Zusammenarbeit etc. geprägten digitalen Kultur. Wesentliche Entwicklung entstehen „Out of the Box“, oft abseits von etablierten, mitunter ausgetretenen Pfaden. Mit kurzen Impulsvorträgen, interaktiven Formaten und Best-Practice-Präsentationen wird über Entwicklungen der digitalen Kultur diskutiert und an möglichen Maßnahmen gearbeitet.

fhSPACE YouTube Palace
St. Pölten University of Applied Sciences (AT), Bachelor Degree Program Media Technology and Master Program Digital Design, Masterclass Experimental Media

Ausgewählte StudentInnen des Bachelorstudiengangs Medientechnik und des Masterstudiengangs Digital Design/Masterclass Experimentelle Medien an der Fachhochschule St. Pölten präsentieren eine Selektion aktueller Medienprojekte in Form von experimentellen Videoarbeiten.

Microbial Keywording
Klaus Spiess (AT), Lucie Strecker (DE)

Diese performative Installation geht jahrtausendealten Fragen nach der Erschaffung der materiellen und biologischen Welt durch Sprache nach. Können wir unsere Mikroben durch das Sprechen bestimmter Worte trainieren? Gesprochene Laute treten über natürliche Speichelsäuren in Beziehung zu den Mundmikroben der BesucherInnen und ergeben das Design für ein ökolinguistisches Probiotikum.