Saxophone and Live Electronics Improvisation Concert
Jérôme Nika (FR), Rémi Fox (FR)

C’est pour ça develops an electronic aesthetic while seeking to preserve the organic character of the summoned “memories” (traditional choirs, spoken voice, saxophone playing modes...).

Anschwellen - Abschwellen
Volkmar Klien (AT)

Ein Streben nach Schönheit; ein Schwellen zu ungeahnter Größe, Lautstärke und Dominanz.

The tenor duets of Claudio Monteverdi
Ensemble Vivante (AT)

Das Ensemble Vivante präsentiert die hochemotionale Vokalmusik eines Zeitgenossen von Kepler und reflektiert damit die Turbulenz, Innovation und Entdeckungen dieser Zeit durch deren Darstellung von Natur und Menschlichkeit.

WM_EX10 TCM_200DV TP-VS500 MS-201 BK26 MG10
Stefan Tiefengraber (AT)

Unerwartete und unkontrollierbare Analogsignale werden von dem Künstler verändert und „verbogen“, um ein Audio/Video-Rauschbild zu erzeugen. Voraufgezeichnete (bei der Installation) oder Live-Audiosignale werden direkt an CRT-Monitore gesendet, die auf den Lautsprechern montiert sind und das Signal in flackernde und abstrakte Formen visualisieren, um eine zeitbasierte Skulptur zu schaffen.

Tenebrae
Roberto Paci Dalò (IT)

Das Solokonzert für Klarinette (und Bassklarinette) arbeitet mit der ganz besonderen Akustik und dem Hall des Marmorsaals von Sankt Florian. In der Performance finden sich viele verschiedene musikalische Einflüsse, etwa vom Gregorianischen Stil bis hin zu Monteverdi und Gesualdo da Venosa. Manchmal finden sind darin sogar Reminiszenzen an die elektronische Musikkultur. Tenebrae (lateinisch für „Dunkelheit“) ist ein Gottesdienst des westlichen Christentums.

Bruckner Percussion spielt Xénakis
Leonhard Schmidinger (AT), Fabian Homar (AT), Vladimir Petrov (BG)

Iannis Xénakis (1922–2001) komponierte Okho für drei Djembe-SpielerInnen. Die Uraufführung fand am 20. Oktober 1989 anlässlich des Pariser Herbst Festivals statt. Unsere Interpretation weicht von der Originalinstrumentierung ab und bedient sich eines erweiterten Percussions Set Up’s , wie es auch Xénakis selbst bei seinem Solo Stück Rebond B for Percussion verwendet.

Organ Music in the Field of Tension Between Inspiration, Compostition and Improvisation
Klaus Sonnleitner (AT)

Klaus Sonnleitners Orgelkonzert nimmt die BesucherInnen mit auf eine Reise von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart bis hin zu französischen Klangwelten und Improvisationen im Geiste Anton Bruckners.

Orogenesis: Spacial Piano Improvisation Inspired by the Formation of Mountains
Rupert Huber (AT)

Wenn zwei Kontinentalplatten aufeinander prallen, wird eine unter die andere subduziert. Rupert Hubers Klavierimprovisation repräsentiert diesen Prozess und vertont die Bildung eines imaginären Berges.

SHOJIKI “Play Back” Curing Tapes
Muku Kobayashi (JP), Mitsuru Tokisato (JP)

Bei SHOJIKI wird Klebeband mit einem Motor umgespult. Die Performer steuern über einen Schalter EIN und AUS sowie die Drehrichtung des Motors. Jedes Mal, wenn das Band auf die Motorachse aufgewickelt wird, erzeugt es „Schälgeräusche“ und Dauergeräusche.

Soundform No.1
Yasuaki Kakehi (JP), Mikhail Mansion (US), Kuan-Ju Wu (US)

Soundform No.1 ist eine minimalistische Klanglandschaft und kinetische Kunstinstallation, die Wärmeenergie in eine sich poetisch entwickelnde, raumzeitliche Komposition umwandelt. Durch Modulationen von Wärme, Licht und Bewegung schafft das Kunstwerk eine sich ständig verändernde Atmosphäre aus Zen-ähnlichen, tonalen Mustern und visuellen Effekten.