Che si può fare

Monica Vlad (RO), Johanna Falkinger (AT)

POSTCITY, Campus

Wenn sich Noise-Musik und klassische Oper treffen: Monica Vlad, eine experimentelle Audio-/Visual-Künstlerin, schafft mit einer weiblichen Sopranstimme, live von Johanna Falkinger interpretiert, eine Geräuschkomposition auf Opernbasis. Die Struktur basiert auf drei verschiedenen Arien, die gesungen werden, obwohl diese Arien nicht ursprünglich für diese Oper komponiert wurden. Ähnlich dem System einer Aria di Baule – einer so genannten Koffer- oder Einlegearie – wählt ein Sänger oder eine Sängerin die zu singenden Arien aus.

Darüber hinaus ersetzt die Klangkünstlerin Monica Vlad die Orchesterbegleitung mit elektronischem Noise und die klassischen Instrumente werden durch analoge Maschinen ersetzt. Die Arien werden jedoch von der Sopranistin selbst interpretiert.

Das Thema dieser Performance basiert auf Gefühlen von Melancholie, Traurigkeit, Angst vor Verlust, Meditation und Wut und wie Musik in jeglicher Weise genutzt werden kann, um diese Emotionen auszudrücken und freizusetzen.

 

Biografie:

Monica Vlad (RO) changes the functionality of old media devices and everyday objects to create new sounds. She combines the astonishing sound textures and seemingly endless possibilities of the noise genre with sounds from opposite genres such as classical music to create „paradox soundscape.“ Her live performances are different each time, but always intense, dramatic and powerful.

http://www.monicavlad.com