Tausend handgezeichnete Figuren, „gemalt“ mit Eaton’s neuronalem Netzwerk „Bodies“. Die Komposition aus stürzenden, ineinander verschlungenen Figuren verkörpert die viszerale menschliche Erfahrung und den andauernden Kampf der Menschheit mit ihrer eigenen Natur und ihren Folgen. Das Werk hat klare Bezüge zu Rubens „Der Höllensturz der Verdammten“, Dantes „Inferno“ und Rodins „Höllentor“, ersetzt aber die allgegenwärtige Angst vor religiöser Verdammnis durch die zeitgenössischen Beschäftigungen mit dem bevorstehenden Klima-Kipppunkt und dem Aufstieg der KI.
Eaton’s neuronales Netzwerk „Bodies“ ist auf über 100.000 Aktfotos trainiert, die der Künstler sorgfältig im Studio von einer Vielzahl von freiwilligen Personen über einen Zeitraum von zwei Jahren aufgenommen hat. Auf der Grundlage dieses maßgeschneiderten Datensatzes wurde das Netzwerk sorgfältig geschult, um die handgezeichneten Skizzen von Eaton in fotografische, surreale Darstellungen umzusetzen.
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Biografie:
Scott Eaton (US/UK) is a multidisciplinary artist whose work focuses on the representation and abstraction of the human figure in various mediums – drawing, photography, sculpture, and generative AI. In addition to his own work, Scott frequently collaborates with other artists and studios. Recent collaborations include work with legendary artist Jeff Koons, Turner prize-winner Mark Wallinger, Elton John, Nike, Pixar, Disney, and others.
http://www.scott-eaton.com/